Präventionstag

In den letzten Wochen haben sich unsere Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse aus unserem C-Klassenbereich im Religionsunterricht intensiv mit dem Thema Süchte auseinandergesetzt. Diese wichtige Thematik wurde auf beeindruckende Weise durch einen besonderen Gast bereichert: Sven W., ein ehemaliger Drogenabhängiger und Großdealer, hat uns am Dienstag seine bewegende Geschichte erzählt.

Sein Besuch war der krönende Abschluss eines Projekts, das nicht nur auf Wissensvermittlung, sondern auch auf Prävention setzt. Bei uns an der Rudolf Steiner Schule legen wir großen Wert darauf, unsere Schülerinnen und Schüler umfassend auf das Leben vorzubereiten. Deshalb kooperieren wir mit externen Partnern wie dem 'Lernraum Knast' aus Wuppertal.

Die Zusammenarbeit ermöglicht es uns, ein breites Bildungs- und Aufklärungsangebot zu bieten. Wir sind stolz darauf, nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch Lebenserfahrungen und Perspektiven zu teilen. Diese ganzheitliche Herangehensweise prägt unsere Schule und fördert das Bewusstsein für Themen wie Suchtprävention.

Laura Stenzel Koch

Nach oben

Mentorenschulung zum Abschlussportfolio der Waldorfschulen am 1. und 2.2.2024

Die fortlaufende Aus- und Weiterbildung unserer Lehrkräfte ist uns an der Rudolf Steiner Schule Bochum besonders wichtig. Freuen Sie sich über die erfolgreiche Teilnahme von Frau Schulz und Frau Stenzel-Koch an der Mentoren-Ausbildung unter der Anleitung unserer erfahrenen Kolleginnen Frau Scharpey, Frau Mergen und Frau Pokladnik, sowie der ehemaligen Kollegin Frau Schulte-Stumpf. Durch diese Schulung sind unsere Neulehrerinnen nun kompetente Ansprechpartnerinnen für Fragen rund um das Abschlussportfolio.

Zur Mentorenschulung zum Abschlussportfolio kamen neben unseren Neulehrerinnen auch Lehrkräfte der Freien Waldorfschule Kaltenkirchen, der Freien Waldorfschule Magdeburg, der Freien Waldorfschule Lübeck, der Freien  Waldorfschule Aachen und der Rudolf Steiner Schule Hamburg-Nienstedten.

Eine engagierte Lehrerschaft für eine erfolgreiche Lernumgebung!

 

Foto: Laura Stenzel-Koch
Foto: Laura Stenzel-Koch
Foto: Laura Stenzel-Koch

Nach oben

Das Vermessungspraktikum der 10. Klassen 2023

In diesem Jahr waren die Klassen 10a und 10b das erste mal gemeinsam zum Vermessungspraktikum nach Haidmühle in Bayern gereist. Am Ende des Praktikums sollte jeder Jugendliche seine eigene Karte gezeichnet haben. Die Gruppe wurde von Frau Sauerbrey und Herrn Sui begleitet, die das Vermessen angeleitet haben. Ole Zientz, hat die ugendlichen beim Vermessen unterstützt.  Die Klasse 10a begleitete Herr Blucha, die 10b wurde von Frau Boyraz und Frau Scharpey betreut. .

Yekta Kayas Rückblick zum Kompetenznachweis gibt einen Einblick in die Arbeit aus Schülersicht..

Am ersten Tag fuhren wir mit einem Reisebus zu dem Vermessungsort in Bayern in der kleinen Gemeinde Haidmühle. Die Fahrt dauerte ungefähr 11 Stunden und ich hatte eine gewisse Vorfreude und Neugier während der Fahrt, da ich vorher noch nie ein Feld vermessen hatte und ich nicht wusste, was mich erwarten würde. Am zweiten Tag begannen wir zuerst damit, unser Schrittmaß auszurechnen (in meinem Fall 0,74 m pro Schritt). Das diente dazu, eine Strecke relativ genau auszumessen ohne jegliche Hilfsmittel. [1] Danach lernten wir im Garten mithilfe von Fluchtstangen, mit einem Kompass den Winkel zu Norden zu definieren. [2]  Beide der oben genannten Aufgabe waren nicht besonders schwierig und waren schnell erledigt.
Den Tag darauf, durchliefen wir das Feld an den Fluchtstangen hin und zurück, maßen Winkel und die Entfernung zwischen den einzelnen Fluchtstangen und begannen, eine grobe Vorskizze der Karte zu erstellen. Dies war eigentlich keine schwere Aufgabe, aber weil wir die Fluchtstangen verkehrt nummeriert hatten, waren wir gezwungen umzudenken, weshalb wir etwas länger als geplant arbeiten mussten.
Am vierten Tag gingen wir mit einem Maßband in der Hand sorgfältig durch das Feld, um genauere Messungen vorzunehmen. Präzision war hierbei von größerer Bedeutung als beim Messen mit Schrittmaß. Wir hatten bei der Arbeit kaum Probleme, außer bei einer Strecke, die sich durch einen See erstreckte. Dieses war aber auch nicht von großer Bedeutung, da wir mithilfe des Satzes des Pythagoras die problematische Strecke errechnen konnten. [3] 
An dem fünften Tag hatten wir eine Pause von der Feldarbeit und halfen in der Küche mit . Es war eine willkommene Abwechslung und eine Gelegenheit, einige Schüler aus der Parallelklasse näher kennenzulernen. Den Tag darauf machten wir einen Ausflug nach Passau. Dieser brachte uns eine willkommene Erholungspause. Es war großartig die Umgebung zu erkunden und die Freizeit zu genießen. Außerdem gab es dort viele Restaurants. Das war mal eine Abwechslung nach den Kartoffelgerichten.
An Tag sieben gingen meine Gruppe und ich, mit einem elektronischen Theodoliten ausgestattet, aufs Feld und maßen Winkel und Strecken präzise. Dies war einer der wichtigsten Schritte in unserer Vermessungsarbeit und war nach meiner Meinung die einfachste Aufgabe, die wir bis dahin bekommen hatten, da sie größtenteils einfach daraus bestand, das Feld abzulaufen, denn die meiste Arbeit hat hierbei der elektronische Theodolit übernommen. An Tag acht mussten wir dann die Innenwinkel berechnen. Das Messen war für meine Gruppe kein großes Problem, als es dann aber Zeit fürs Berechnen war, hatten wir unsere Schwierigkeiten, da wir das Verfahren für die Berechnung der Innenwinkel noch nicht erlernt hatten. Doch nach einer verständlichen Erklärung von Herrn Sui, konnten wir auch diese Situation bewältigen.
Am darauffolgenden Tag nahmen wir Messungen von kleinen Details wie von Bäumen, Bänken, Zäunen und Häusern vor. Diese Informationen waren wichtig für die spätere Kartenerstellung. Die Messungen waren für uns keine große Aufgabe, als wir es dann aber auf eine Vorskizze übertragen mussten, fiel uns auf, dass es extrem schwierig ist z. B. Bäume, die einen Abstand von 2 m haben auf eine Karte zu übertragen, die einen Maßstab von 1 cm zu 2000 cm hat. Deshalb haben wir später einige Elemente nach Augenmaß hingezeichnet.  
Am zehnten Tag begannen wir endlich mit der Kartenerstellung. Wir legten das Polygon fest und schufen die Grundstruktur der Karte. Am letzten Arbeitstag malten wir die Karte bunt aus und zeichneten die notwendigen Details ein. Dies war für mich persönlich nicht gerade meine Lieblingsaufgabe, da ich nicht besonders künstlerisch begabt bin. Am 12. Tag ging es letztendlich zurück. 
Mein Fazit: Insgesamt war die Vermessungsarbeit eine interessante und lehrreiche Erfahrung. Die ersten Tage brachten uns grundlegende Vermessungstechniken näher, die zwar nicht besonders schwierig waren, aber dennoch präzises Arbeiten erforderten. Der Ausflug nach Passau bot eine willkommene Pause und die Gelegenheit, die Umgebung zu genießen. Der Einsatz des elektronischen Theodoliten war ein wichtiger Schritt, der überraschend einfach war. Das Berechnen der Innenwinkel stellte jedoch eine Herausforderung dar, die wir dank Herr Sui überwinden konnten. Die Messung von kleinen Details war zwar nicht schwierig, aber das Übertragen auf die Karte gestaltete sich komplexer als erwartet. Die Kartenerstellung selbst war für mich persönlich nicht die angenehmste Aufgabe, da meine künstlerischen Fähigkeiten begrenzt sind. Insgesamt war die Vermessungsarbeit jedoch eine lehrreiche Erfahrung, die uns Einblicke in die Welt der Kartografie gab und eine gute Möglichkeit, die soziale Beziehung mit der Parallelklasse zu stärken und neue Menschen kennenzulernen.

Erklärungen
[1] Um unser Schrittmaß ermitteln zu können, sind wir eine Strecke fünfmal hin- und hergelaufen und haben den Mittelwert von unseren Ergebnissen ausgerechnet. Bei mir waren es 0,74 pro Schritt.

[2] Um mithilfe eines Kompasses einen Winkel zu Norden zu messen, halte den Kompass in Richtung der Strecke, die gemessen werden soll und drehe das Rad in der Mitte bis die Nadel in Richtung Norden zeigt und lies die Gradzahl ab.

[3] Der Satz des Pythagoras wird in der Regel benutzt, um Streckenlängen in rechtwinkligen Dreiecken auszurechnen, da man so aus zwei bekannten Längen die fehlende dritte Länge berechnen kann. Er lautet: a² + b² = c²
 

Karten der Schüler aus dem Vermessungspraktikum 2023 in Haidmühle
Karten der Schüler aus dem Vermessungspraktikum 2023 in Haidmühle
Karten der Schüler aus dem Vermessungspraktikum 2023 in Haidmühle
Karten der Schüler aus dem Vermessungspraktikum 2023 in Haidmühle

Ein Rückblick auf das Landwirtschaftspraktikum der Klasse 9b 2023

Wir, die Klasse 9b begannen das neue Schuljahr gleich in der zweiten Woche mit einem  Landwirtschaftspraktikum in Niedersachsen. Am Sonntag, den 13. August fuhren wir um 8:41 Uhr vom Bochumer Hauptbahnhof los. Durch einige Zugverspätungen kamen wir zwei Stunden später am Michaelshof  in Sammatz an.

Zwei Wochen lang arbeiteten wir auf dem Feld, im Garten, im Stall und in der Küche. Da wir unterschiedliche Arbeitsbereiche hatten, mussten wir uns in fünf Gruppen aufteilen. Jede Gruppe bestand aus 6-7 Schülern. In einer festgelegten Reihenfolge wechselten wir zwischen Stall und Küche, so dass jede Gruppe in diesem Bereich zwei Tage arbeiten durfte. Die drei restlichen Gruppen arbeiteten im Garten und auf dem Feld.

Im Garten haben wir Unkraut gejätet, geerntet und gepflanzt. Im Stall wurde ausgemistet, die Tiere wurden gefüttert und auf die Weiden gebracht. In der Küche galt es, das Frühstück und das Abendessen vorzubereiten, unser Wohnhaus zu putzen und in der Großküche zu helfen. Nachmittags bestand die Möglichkeit, dass jeweils zwei Schüler anstatt im Garten weiterzuarbeiten, durften sie im Café oder im Laden mithelfen.
Dieses Praktikum hat unsere Klassengemeinschaft gefördert und wir hatten trotz der anstrengenden Arbeit viel Spaß miteinander.
geschrieben von Elisa und Julia Klasse 9b



Aus den handwerklich-künstlerischen Unterricht

Foto vom Malen Klasse 8b Schuljahr 2021/22,
Foto Claudia Todt
Foto vom Malen Klasse 8b Schuljahr 2021/22,
Foto Claudia Todt
Foto vom Malen Klasse 8b Schuljahr 2021/22,
Foto Claudia Todt
Foto vom Malen Klasse 8b Schuljahr 2021/22,
Foto Claudia Todt
Foto vom Malen Klasse 8b Schuljahr 2021/22,
Foto Claudia Todt
Malen Klasse 8b Schuljahr 2022/23, Foto Claudia Todt
Malen Klasse 8b Schuljahr 2022/23, Foto Claudia Todt
Holzwerken Klasse 5, Foto Claudia Todt
Klasse 6b Schuljahr 2022/23, Foto Claudia Todt
Klasse 6b Schuljahr 2022/23, Foto Claudia Todt

Europäischer Schüleraustausch

Seit Jahrzehnten schon pflegt die Rudolf Steiner Schule Bochum freundschaftliche Kontakte zu anderen Schulen im europäischen Ausland. Neben dem vertiefenden Lernen der jeweiligen Sprache, liegt der Fokus ebenso auf dem Kennenlernen der anderen Kulturen, der Begegnung mit den Menschen vor Ort. Corona bedingt mussten diese Austausche nun lange Zeit ausfallen, umso mehr freuen wir uns, dass im letzten Jahr erneut ein Austausch mit unserer Partnerschule in Irland gelang. Aber lesen Sie selbst die spannenden Berichte dazu. Aufgrund des Ukrainekrieges konnte der Russlandaustausch bisher nicht wieder wie gehabt aufgenommen werden. Unsere Schülerinnen und Schüler regten daher kurzerhand ein Onlinetreffen an, welches die bereits bestehenden freundschaftlichen Verbindungen neu belebte festigte. Mit der Ukraine, besonders mit den Menschen in Donezk, ist unsere Schule seit der Wende 1989 eng verbunden. Im Frühjahr 1990 war es dann so weit: 67 Schülerinnen/Schüler mit 5 KollegInnen gelangten über Kiew nach Donezk und wurden dort von ukrainischen Familien aufgenommen. Alle zwei Jahre besuchten unsere Schülerinnen und Schüler dann Schulen in Donezk und lernten die Familien der ukrainischen Schülerinnen und Schüler kennen. In dem Jahr dazwischen konnten wir dann die ukrainischen Schülerinnen und Schüler bei uns begrüßen. Als die Regierung in Kiew 2007 beschloss, Russisch als Amtssprache abzuschaffen und durch Ukrainisch zu ersetzen, fand der Schüleraustausch ein schnelles Ende, auch wenn der Kontakt zu einigen Menschen natürlich aufrecht erhalten wurde. Bei dieser Gelegenheit sei ebenso erwähnt, dass die Rudolf Steiner Schule seit Beginn des Ukrainekrieges achtzehn SchülerInnen aus der Ukraine in die bestehenden Klassengemeinschaften aufnahm und integrierte. Darüber freuen wir uns ganz besonders!

Brigitte Tigges-Knappstein

 

Schüleraustausch in Nordirland (18.09.2022 bis zum 01.10.2022)

Die Steiner School Holywood

Die Schule wurde 1975 gegründet und befindet sich in Holywood (Nordirland). Es ist eine koedukative, unabhängige und eine der ersten „integrierten“ Schulen in Nordirland, die Schüler im Alter von 3 bis 17 Jahren willkommen heißt. Die Steiner SchoolHolywood  ist die einzige Waldorfschule in Nordirland.

Mein Tagesablauf

In der Schule hat man jeden Tag von 9:00 bis 15:30 Uhr Unterricht. In der ersten Stunde hat man eine individuelle Epoche, welche in meinem Zeitraum stone carving (Steinhauerei/-schnitzen) war. Dabei war unsere Aufgabe, unser Gesicht in Stein zu meißeln. Wir mussten zuerst eine Basisskizze zeichnen und diese mittels Ton anfertigen, um sie als Orientierungshilfe für unser eigentliches Werkstück zu nutzen.

Nach dieser Stunde hatten wir unterschiedliche Fächer wie z.B. Englisch, Deutsch, Chemie, Sport (games) und noch Vieles mehr. Anders als bei der Rudolf Steiner Schule in Bochum gibt es in der Steiner School Holywood keine Mensa, so dass wir in unser großen

Mittagspause (von 12:30 bis 14:10 Uhr) oftmals zu einem nahegelegenen Supermarkt gingen, um uns mit einem Mittagessen zu versorgen.

Meine Unterkunft

Der Vater meines Austauschschülers Kai arbeitet im „Camphill Community GLENCRAIG" als Sozialarbeiter und Geschäftsführer. Es handelt sich um eine sozialtherapeutische Einrichtung, die sich an Menschen mit psychischen Einschränkungen richtet.

Auf dem Campus dieser Anstalt befindet sich auch das Haus meiner Gastfamilie Williams.

„Die erste Camphill-Gemeinde wurde 1939 in Aberdeen von einer Gruppe von Flüchtlingen unter der Leitung von Dr. Karl König, einem österreichischen Kinderarzt, gegründet. Inspiriert von den Ideen Rudolf Steiners fanden sie ihre Bestimmung im Leben und Arbeiten mit Kindern mit Lernschwierigkeiten. Menschen mit Lernschwierigkeiten waren damals von Bildung und vielen anderen Bereichen der Gesellschaft ausgeschlossen. Camphill verfolgte den gegenteiligen Ansatz und schuf Gemeinschaften, in denen die Individualität und das Potenzial selbst von zutiefst herausgeforderten Kindern entwickelt wurden. Glencraig war die zweite Camphill Community, die 1954 gegründet wurde.“

(Quelle: https://www.glencraig.org.uk/about-us/)

Meine Freizeitaktivitäten

Ich verbrachte viel Zeit mit meinem Austauschschüler Kai und seinen Freunden. Am ersten Tag waren wir bei den Großeltern von Tarra, der Austauschschülerin meiner Klassenkameradin Sophie, und halfen bei landwirtschaftlichen Aufgaben und strichen einen Stall an.

Wir verbrachten viel Zeit in der Natur, hörten Musik oder spielten Videospiele. Zudem gingen wir auch zu unterschiedlichen Museen und verbrachten unseren letzten Abend in einem All You Can Eat-Restaurant, welches eine Vielfalt an Speisen anbietet.

Der Schüleraustausch war sehr spannend. Ich erfuhr viel über die nordirische Kultur, konnte meine Englischkenntnisse verbessern und lernte in meinem Austauschschüler Kai einen sehr guten Freund kennen, auf dessen Gegenbesuch ich mich sehr freue.

 

­

Bericht einer irischen Austauschschülerin

Ich habe meine Reise nach Deutschland geliebt. Eine nette Familie hat mich in ihrem schönen Haus wilkommen geheissen. Sie haben meine Erfahrung so gut wie möglich gemacht. Ich habe mich wie zu hause gefühlt, aber haben mir auch erlaubt verschiedene Teile Deutschlands erfahren lassen, wie zum beispiel Kultur, Musik und Essen. Ich habe das Gasometer mit mein gast Familie besucht und habe die Kunst darin sehr beeindruckend gefunden. Ich habe so etwas hier in Irland noch nicht gesehen, deshalb war es sehr besonders für mich.

Die Schule war viel größer als unsere, da unsere Schule nur 200 schule hat. Es war sehr ansers. Es war moderner aber trotzdem vertraut. Alle schienen glücklich und es war eine schöne Atmosphere. Ich konnte an der Abschlussball gehen, was wirklich spass gemacht hat. Schüler
kamen zusammen um zu tanzen, und wir haben Deutsche Musik gehört.

Sophie und ihre Freundinnen waren wirklich freundlich und hatten Geduld mit meinem Deutsch. Ich habe viele Leute getroffen, und es hatte so viel Spaß gemacht. Es war interessant zu sehen, wie ein junge Person in Deutschland lebt. Es war eine tolle Erfahrung und Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit.

My trip to Germany was unreal. I was welcomed by a nice family into their lovely home who made my experience as good as possible. They made me feel at home, but also allowed me to experience different parts of German culture like food and music. I visited the Gasometer museum with my host family and found the art in it very impactful. I haven’t seen anything like it here in Ireland, so it was really special to see. I got to be there at a really nice time of the year, with warm weather and the trees turning really beautiful colours.

The school was a lot bigger than ours, since our school only has 200 pupils it was a big change, but really good. It was more modern but still felt like steiner. Everyone seemed happy and it was a good atmosphere. I got to go to the “abschlussball” which was really fun night where people from
the school got together to dance and we got to hear lots of German music. 

My exchange Sophie and her friends were really friendly and patient with my German. I got to meet lots of new people and it was interesting to see what a young person living in Germany does.
I’m so happy to have got to go there. I got on really well with my classmates that I went with and made lots of friends. It was so amazing and I’m very grateful for the opportunity.

 


 


Basar findet trotz Brand statt

Wichtige Mitteilung: Glück im Unglück! Trotz des Brandes an diesem Wochenende auf unserem Schulgelände, kann unser Adventsbasar am 26.11.2022 wie geplant stattfinden!


 

Basar 2022

Liebe  Freunde der Schule,

nach zweijähriger Pause laden wir Sie herzlich ein zu unserem diesjährigen Adventsbasar. Sie werden wieder eine große Zahl handverlesener Anbieter aus Kunsthandwerk und anderen Bereichen sowie zahlreiche Klasseninitiativen bei uns finden. Neben Geschenk-Ideen, Puppenspiel und Kerzenziehen für die Kleinen und vielseitiger Verköstigung erwartet Sie eine festliche vorweihnachtliche Atmosphäre.

Zeiten im Ehemaligencafé für die Jahrgänge der 12. Klassen aus den Jahren:

11 Uhr 1958 – 1995
12 Uhr 1996 – 2002
13 Uhr 2003 – 2008
14 Uhr 2009 – 2014
15 Uhr 2015 – 2019
16 Uhr 2020 – 2022

Vor der Basarbesichtigung am Freitag, 25. 11. 2022 um 18.15 Uhr: Gesang im Foyer Mehrstimmige Weihnachtslieder gesungen von 7 Schüler:Innen aus der ehemaligen Klasse von Frau Zipperle

Basarplakat vergrößert


 

Hier klicken für eine größere Ansicht:   WAZ-Artikel vom 18. November 2022


 


Schüleraustausch mit der nordirischen Partnerschule

Seit nun mehr als dreißig Jahren verbindet uns mit der Rudolf Steiner School Holywood in Nordirland eine enge Partnerschaft. Diese nordirische Schule befindet sich in der Nähe von Belfast. In der Vergangenheit fanden regelmäßig Schüleraustausche in der neunten Klassenstufe, in der Regel für drei oder sechs Wochen, statt.

Da die Partnerschule einzügig und sehr klein ist, kommen nur wenige SchülerInnen unserer Schule in den Genuss, an einem Schüleraustausch teilnehmen zu können. Mit Ausbruch der Coronapandemie war es uns nicht erlaubt, die Begegnungen vor Ort fortzuführen. Dennoch nutzten SchülerInnen beider Schulen die Möglichkeit, den Kontakt zu einander per Brief oder E-Mail aufrecht zu erhalten. Um so mehr freuen wir uns nun nach einer dreijährigen, pandemiebedingten Pause, die langjährige Tradition der interkulturellen Begegnungen in der neunten Klassenstufe unter dem Motto „Grenzen überschreiten“ wieder aufleben lassen zu können. In diesem Schuljahr wird es eine Besonderheit geben. Aufgrund der fehlenden Möglichkeit in den letzten drei Jahren, an einem Schüleraustausch teilnehmen zu können, stehen wir nun vor der großen Herausforderung, auch Jugendliche der Klassenstufen 10 und 11 in unserem Austauschprogramm zu integrieren.

Wir sind überaus glücklich, bedingt durch Prüfungen oder anderen schulinternen Verpflichtungen den SchülerInnen wenigstens einen zweiwöchigen Aufenthalt im jeweiligen Gastland anbieten zu können, um auch ihnen ein Gefühl für den interkulturellen Austausch vermitteln zu können. Zunächst werden zwei Jugendliche unserer Schule in den beiden Wochen vor den Herbstferien nach Holywood reisen und dort den Schul- und Familienalltag erleben. Nach den Herbstferien freuen wir uns sehr, die zwei nordirischen AustauschpartnerInnen der 11. Klasse im Oktober und die der 9. bzw. 10. Klasse im November bis Dezember dieses Jahres an unserer Schule und in ihren Familien begrüßen zu dürfen. Der Gegenbesuch unserer SchülerInnen der Klassenstufen 9 und 10 wird dann im Februar bis März nächsten Jahres erfolgen. Der Schüleraustausch bietet den Jugendlichen aus beiden Ländern die Möglichkeit, den schulischen und familiären Alltag kennenzulernen und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in der jeweiligen Fremdsprache zu erweitern. Darüber hinaus können die SchülerInnen kulturelle Besonderheiten des Gastlandes erleben.

Der Austausch bietet den nordirischen Jugendlichen die Gelegenheit die Industrieregion Ruhrgebiet und ihre Veränderungen in der modernen Zeit kennenzulernen. Der Gegenbesuch eröffnet unseren TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die kulturellen Besonderheiten auf der irischen Insel sowie in Nordirland als eine gespaltene Gesellschaft in religiöser, politischer und ethnischer Hinsicht zu erfahren. Der gegenseitige Schüleraustausch ermöglicht unseren Heranwachsenden ihr Bewusstsein und ihre Akzeptanz für kulturelle Diversität weiterzuentwickeln. Zudem werden sich die interkulturellen Begegnungen positiv auf die Entwicklung der Schülerpersönlichkeit sowie auf die Motivation des Fremdsprachenerwerbs auswirken.


 

Das Klassenspiel MOMO spielen wir

Zuschauen kommen, das dürft ihr!

In ein paar Wochen ist es soweit:

Dann erzählen wir weit und breit,

eine Geschichte von der ZEIT!

Ihr fraget WO, von WEM und WANN?

Ende September sind wir dran!

Der 23., 24. Und 25 wird krass

Im großen Festsaal erzählen wir was.

Um 20 oder 16 Uhr Verfolgen wir eine heiße Spur......

 

 

 


 

Lernbegleitung & Kompetenzerwerb in der Oberstufe der Waldorfschule

In der Erziehungskunst finden Sie eine sehr lesenswerte Besprechung zum Buch unseres ehemaligen Kollegen Frank de Vries in der Erziehungskunst zum Thema Lernbegleitung & Kompetenzerwerb in der Oberstufe der Waldorfschule.


 

Kollegiumsfoto 2022

 

 

 

Initiative Friedensnetz-Waldorf

Am Freitag, den 11.03. um 11.30h waren alle Waldorfschulen von der Initiative Friedensnetz-Waldorf aufgerufen, sich mit einem Beitrag für den Frieden in der Welt und solidarisch mit der Ukraine zu zeigen. Unsere Schülerschaft, der Kindergarten und das Kollegium versammelten sich auf dem Schulhof, um den Kanon Shalom chaverim anzustimmen und mit einer Schweigeminute der leidgeprüften Menschen in Osteuropa zu gedenken. Den Film dazu können Sie sich unter https://mehralsschule.de/willkommen/friedensnetz-video/anschauen.


 

Klasse 8b spielt am 18.3.22 um 20.00 Uhr, am 19.3.22 um 20.00 Uhr und am 20.3.22 um 16.00 Robin Hood

Liebe Schulgemeinschaft, in der nächsten Woche wird die Klasse 8b ihr Klassenspiel aufführen.

Dank der neuen Corona-Schutzverordnung, mit Gültigkeit ab dem 04.März, können wir alle Interessierten herzlich zu der Aufführung von Robin Hood einladen. Der Einlass findet nach der 3G Regel statt. Bitte bringen Sie einen Nachweis über Ihre Impfung oder Ihre Genesung mit. Negative offizielle Antigen-Schnelltest Ergebnisse dürfen maximal 24 Stunden alt sein. Negative offizielle PCR-Test Ergebnisse maximal 48 Stunden. Der Einlass erfolgt bei Symptomfreiheit. Im Schulgebäude gilt Maskenpflicht, auch im Foyer und im Festsaal und während der gesamten Vorstellung. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige Anmeldung per Email unter schauspiel@rss-bochum.de bis jeweils zwei Stunden vor der Aufführung. Zu sehen ist das Spiel am 18.3.22 um 20.00 Uhr, am 19.3.22 um 20.00 Uhr und am 20.3.22 um 16.00 Uhr Bitte geben Sie bei der Anmeldung (einen) Familiennamen und die Anzahl der unter diesem Namen erscheinenden Personen an. Wir freuen uns auf Sie!

Schüler und Eltern der Klasse 8b, Klassenlehrerin Frau Ehrlichmann, Regisseur Manuel Schmitt


 

Neue Anmeldung zum Schulbrief!

Leider hatten wir technischste Probleme bei der Schulbrief-Anmeldungen. Wenn Sie sich neu angemeldet hatten, bisher aber noch keinen Schulbrief von uns bekommen haben, bitten wir Sie, sich über folgenden Link erneut anzumelden:

Hier klicken:

Link zur Anmeldung Schulbrief

Hier noch mal in ganz:

https://t93eba414.emailsys1a.net/109/4473/a59472b14d/subscribe/form.html?_g=1646905966

Stand 10. März 2021

Bitte folgen Sie dem unten angegebenen Link zur Anmeldung und tragen Sie Ihre Daten in das sich öffnende Formular ein. Wir wollen unser Mail-System für Sie sicherer gestalten und haben uns bewusst für einen Anbieterwechsel entschieden, welcher mit dem Double-Opt-In-Verfahren(*siehe unten) arbeitet und Sie vor Datenmissbrauch schützt. Rapidmail ist ein deutscher, zertifizierter Newsletter Software Anbieter, den wir in Hinsicht auf die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sorgfältig ausgewählt haben. Natürlich Wir haben einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit Rapidmail abgeschlossen, der es der Rapidmail GmbH untersagt, Ihre Daten für andere Zwecke als für den Versand des Newsletters „Schulbrief der Rudolf Steiner Schule Bochum“ zu nutzen. Eine Weitergabe oder ein Verkauf Ihrer Daten ist der Rapidmail GmbH nicht gestattet.

Es werden keinerlei Daten von Ihnen gespeichert. Den bisherigen Mail-Verteiler werden wir - aus Datenschutzgründen - in zwei Monaten rückstandslos löschen. Bitte beachten Sie, dass, wie oben erwähnt, keinerlei Daten aus unserem alten Mail-Verteiler von uns übernommen werden, wenn Sie sich nicht aktiv neu anmelden und die automatisch generierte Mail in Ihrem Postfach nicht bestätigen, können wir keinen Kontakt mehr zu Ihnen aufnehmen.

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe und Unterstützung!

*Beim „Double-Opt-in“ müssen Sie Ihren Eintrag in die Abonnentenliste durch einen zweiten Schritt bestätigen: Die Registrierung wird erst dann wirksam, wenn sie durch eine Mail bestätigt wird.

Schulbrief / Newsletter / Mittwochsbrief


 

Flohmarkt an unserer Schule

Liebe Schulgemeinschaft, mit Freude geben wir bekannt, dass am 24.09.2021 wieder ein Flohmarkt an unserer Schule stattfinden wird - vorbehaltlich sich ändernder Corona Auflagen und nur unter besonderen Bedingungen und Konditionen – aber dennoch!

Eine Teilnahme an dem Flohmarkt ist nur möglich, wenn Sie eine der 3G-Auflagen (geimpft, genesen oder negativ getestet) erfüllen. Die Verkaufsstände öffnen um 17.00 Uhr, Ende ist 20.00 Uhr. Die Standvergabe wird nicht im Schulgebäude stattfinden, sondern ist ausschließlich per Mail möglich: nachtflohmarkt@rss-bochum.de

Die Stände werden ausschließlich an Familien der Schule und des Kindergartens vergeben. Bitte schreiben Sie an die oben angegebene Mailadresse eine Nachricht, wie viele Meter Standfläche Sie buchen möchten und wie Sie der Schule oder dem Kindergarten zugehörig sind. Die Antwortmail gilt dann als Buchungsbestätigung und ist verbindlich. Der Stand wird von uns zugeteilt und kann leider nicht ausgesucht werden. Mit der Bestätigungsmail erhalten Sie alle weiteren Vertrags- und Zahlungsbedingungen. Die Essensstände der Klassen sind weiterhin möglich. Interessierte Klassen teilen bitte auch per Mail mit, welche Köstlichkeiten sie anbieten möchten. Auch hier werden weitere Infos von uns dann an die Klassen per Mail verschickt. Der Kinderflohmarkt ist wie gewohnt geplant.

Das Nachtflohmarktteam Flohmarkt an unserer Schule


 

Der Revisor - Klassenspiel der Klasse 12b

Unsere Aufführungen sind am Fr. 10.09.21 und Sa. 11.09.21 jeweils um 20.00 Uhr und am So 12.09. um 16.00 Uhr.

Wir freuen uns, Sie als Gäste willkommen zu heißen. Es gilt die 3G Regel (genesen, geimpft, getestet). Wenn Sie sich für die Aufführung unter der Adresse DerRevisor12b(at)web.de  anmelden, weist das Organisationsteam Ihnen Plätze zu.

Geben Sie bitte an, aus wieviel Haushalten Sie sind. Jeder Haushalt darf gemeinsam sitzen. Drumherum sind jedoch die Nachbarsitze frei. Gerne können Sie spontan kommen. Dann müssen Sie jedoch damit rechnen, dass der Saal voll sein könnte. Für die Kontaktverfolgung haben wir Listen ausliegen, in die Sie sich mit Ihrer Sitznummer eintragen. Auch der QR-Code der Corona Warn APP steht zur Verfügung.

In der Pause gibt es einen Imbiss mit eingeschränktem Angebot. Wer verhindert ist, weit weg wohnt oder einfach die Beine beim Zuschauen hochlegen möchte kann das Angebot des Livestreams nutzen. Das Stück wird am Freitag und Samstag gestreamt. Alles was zu tun ist, ist auf den Link klicken und dann an der angeforderten Stelle das Passwort eingeben. Man muss sich nicht registrieren oder anmelden, um diese Seite zu besuchen.

Link zur Internetseite: www.mehralsschule.de/klassenspiel/
Das Passwort ist: DerRevisor2021
Wenn Sie zu Hause den Hut für die Spende vermissen, können Sie unter dem Link https://www.betterplace.me/klassenspiel-12b-revisor  spenden.

Worum geht es im Stück 

In einem kleinen russischen Städtchen bricht Panik aus, weil das Gerücht umgeht, dass ein Revisor (eine Art Überwacher oder Prüfer) auf dem Weg in die Stadt sei. Die korrupten Beamten haben alle „Dreck am Stecken“, weswegen sie alle Angst um ihre Position haben. Als dann ein junger Mann in die Stadt kommt, ist für alle klar: Das muss der Revisor sein! Schließlich kommt es zu einer lustigen Verwechslung, die alles auf den Kopf stellt.

Warum dieses Stück?

Gogol legt – erstmals in der Druckversion des Jahres 18422 – Wert auf das Erscheinen eines alten Sprichworts, das sich am Anfang des Stückes findet. Dort heißt es: „Schimpf nicht auf den Spiegel, wenn du in eine Fratze blickst.“ Auf den Revisor bezogen bedeutet das: „Gib nicht dem Autor die Schuld, falls du dich in seinem Stück wiedererkennst.“

Die Konflikte des Stückes erwächst aus dem Widerspruch zwischen dem was die einzelnen Figuren von sich selber halten und dem was sie wirklich darstellen. Daraus ergibt sich das Komische ihrer Verhaltensweisen. Keine einzige Person denkt auch nur im entferntesten daran, dass sie komisch sei - im Gegenteil - jede ist zutiefst davon überzeugt, dass sie eine angesehene Persönlichkeit verkörpert, deren Handlungen richtig und respektabel sind. 

Die Klasse fand das auch in der Gegenwart und hatte ihr Thema gefunden. Hinzu kam, dass der Revisor eine Komödie ist. Damit war auch der zweite Wunsch der Klasse erfüllt. Wir erhalten Einblicke in die Verkehrtheit der Welt, in der wir selber leben und lachen über uns selbst.

Warum spielt die Klasse erst in Klasse 12?

Eigentlich wollte die Klasse im vergangenen Februar spielen. Die Regisseurin war gefunden worden, das Stück ausgesucht, die Rollen sollten verteilt werden, als die hohen Inzidenzwerte die Schule in den Distanzunterricht gehen ließ. Die Klasse musste sich entscheiden, ob sie das Stück als Lesung mit verteilten Rollen als Hörspiel sendet oder den Termin verschiebt. Die Klasse entschied sich zu einer Verlegung der Aufführung in die Zeit nach den Sommerferien. 

Was wünscht sich die Klasse?

Die Klasse wünscht sich keine positiven Coronatests und Quarantänen, die die Aufführung gefährden. Sie wünscht sich möglichts viel Publikum und sie hofft, ihr Publikum mindestens mit einem Getränk in der Pause bewirten zu können.

Drücken Sie die Daumen,

Angelika Scharpey


 

Stiepeler Bote: Waldorfschule goes digital! Ein Erfahrungsbericht aus der Rudolf Steiner Schule Bochum

Aus: Erziehungskunst - Ein Blick in das bewegte Klassenzimmer

https://www.erziehungskunst.de/artikel/serie/ein-blick-ins-bewegliche-klassenzimmer/

Zur Autorin: Iris Taggert war langjährige Klassenlehrerin in Kirchheim unter Teck und arbeitet seit 2015 als Dozentin an der Freien Hochschule Stuttgart. 


 

Klimafreundliche Schule

Ich möchte Ihnen gerne das Projekt Stadtradeln www.stadtradeln.de des Klimabündnisses vorstellen, dem sich die Stadt Bochum angeschlossen hat und an dem unsere Schule als Teilnehmer angemeldet ist.
Die Rudolf Steiner Schule Bochum ist das sechste von bisher sechzehn Bochumer Teams, die in der Zeit vom 01. - 21. Mai 2021 Fahrradkilometer sammeln und damit an einer bundesweiten Aktion teilnehmen, an deren Ende sogar Ruhm, Ehre und attraktive Preise winken. Mein Wunsch wäre es, dass alle Klassen, alle Kollegen und Mitarbeiter teilnehmen und von der gesamten Schulgemeinschaft (incl. Eltern) Fahrradkilometer gesammelt werden.
Der Aufwand zur Teilnahme ist, neben dem Fahrradfahren, nur gering: Die Klassenlehrer und -betreuer können für Ihre Klassengemeinschaften Unterteams bilden und damit auch in einen Wettstreit mit anderen Klassen treten. Registrieren Sie sich als Teilnehmer und schon können Sie Ihre Fahrradkilometer eigenständig auf der Homepage www.stadtradeln.de eintragen. Das Klimaprojekt der Schule würde sich über eine große Resonanz und eine rege Teilnahme sehr freuen und möchte damit einen deutlichen Impuls für eine klimafreundliche Mobilität an unserer Schule setzen.

Für die Initiative „Klimafreundliche Schule“ Folkert Neumer


 

 

Aktion Fenster auf!

Am Donnerstagabend gegen 18.00h wurde unser Kollegium und die Anwohner der direkten Nachbarschaft in der Witte Wie Straße, durch eine großartige musikalisch, künstlerische Darbietung des Bochumer Künstlers Kai Bettermann überrascht. Trotz der niedrigen Temperaturen sprang sofort der wärmende Gemeinschaftsfunke durch Mitsingen und Tanzen bei den Zuhörern über. Ein herzliches Dankeschön für diese wunderbare Einlage und ein ebenso großes Dankeschön an die Initiatoren rund um die GLS-Bank für diese sinnvolle Initiative und Aktion, um die, durch die Coronakrise in Not geratenen, Künstler zu unterstützen.

Brigitte Tigges-Knappstein


 

Nach oben

Nach oben

Kein Adventsbasar, aber Kränze zu erwerben

Liebe Schulgemeinschaft!

In diesem Jahr ist vieles zuvor Unvorstellbares geschehen. Manches war schlicht undenkbar. Dazu gehört leider auch die Absage unseres alljährlichen Glanzstückes im Schulleben - unser Adventsbasar am 1. Adventsamstag. Tief traurig müssen wir alle auf dieses wunderbare Gemeinschaftsereignis verzichten. Große Enttäuschung lähmte in den ersten Tagen nach der Entscheidung die Zuversicht. Doch so nach und nach kehrte diese zurück und so entstanden wunderbare neue, kreative Schöpfungen….

Vielleicht mögen Sie sich an diesen 1. Advent an all unsere herrlichen Basare in der Vergangenheit erinnern, gestalten den Tag einfach anderweitig feierlich adventlich und reichen Ihr inneres Licht weiter - und freuen sich schon jetzt auf eine Begegnung im Jahre 2021! Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste…

Hier sei nochmals auf die kreativen Basaralternativen der Klasse 11a hingewiesen:

Liebe Schulgemeinschaft, statt in der kommenden Woche Möbel für den Adventsbasar zu schleppen, werden wir am Mittwoch und Donnerstag (25.+26.11.) Kränze binden und weiter basteln, damit Sie sich oder Ihren lieben Mitmenschen zuhause eine kleine Freude bereiten können und damit wir unser Klassenspiel im Januar, trotz vermutlich ausbleibender Zuschauer, bezahlen können. Bitte unterstützen Sie uns z. B., indem Sie am Freitagmorgen zwischen 7:30 und 8:15 Uhr einen unserer Adventskränze erwerben, bzw. Ihre Bestellungen abholen. Ort der Übergabe wird sein die Rampenstraße, genauer der Parkplatz vor dem "Lehrerhaus" Hausnr. 42 (Sie biegen von der Hauptstraße in die Rampenstraße ein, dann sofort rechts in die Witte Wie und sofort links wieder in die Rampenstraße). Dort steht am Bürgersteig ein Anhänger, auf dem wir unsere Kränze feilbieten werden. Die SchülerInnen werden Ihnen Mindestpreise nennen, die den üblichen Basarpreisen entsprechen. Sie dürfen aber gerne auch zugunsten unseres Klassensspiels aufrunden:-) Bitte haben Sie möglichst passendes Geld dabei und parken Sie vielleicht auch etwas weiter entfernt, damit sich kein Stau bildet, der den Transport der Kinder zur Schule behindert! Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen einen schönen 1. Advent! Ihre 11a

Die 11a hat die ersten Bestellungen mit Freude entgegengenommen und wird am Freitag, den 27.November, also einen Tag vor unserem eigentlichen Basar und zwei Tage vor dem 1. Advent, die bestellten Adventskränze ausgeben. Wann und wo das genau geschehen kann, werden wir noch veröffentlichen. An diesem Tag werden auch weitere, ebenfalls am Donnerstag frisch gebundene Adventskränze zum Verkauf angeboten werden. Einige werden auch mit Thuja und Wacholder gemischt sein! Da wir nur beschränkte Kapazitäten haben, ist es vielleicht günstig, sich ein Exemplar vorab zu bestellen? - In den Schaukästen an den Einfahrten ist leider nicht mehr vorgesehen, Exponate ausstellen zu können, da dort Feuchtigkeit alles schimmeln lässt. Aber wir haben sie doch etwas dekorieren können und werden in den nächsten Tagen ein paar Fotos mit Exponaten einfügen. Diese werden auch auf einer Web-Seite eingestellt, die wir gerade erstellen. Die Adresse werden Sie auch dort finden. Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden und ein paar weihnachtliche Dekorationen erwerben. Sie helfen uns damit, unser Klassenspiel im Januar zu finanzieren, bei dem wir ja auf Einnahmen weitestgehend werden verzichten müssen. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen von der 11a


 

Das Abschlussportfolio unserer Schule hat sich erweitert

Wir möchten Sie über den neusten Stand des Abschlussportfolios an unserer Schule und bundesweit unterrichten.

Unser Ziel war es, neben dem Abschlussportfolio der Waldorfschulen, das in erster Linie personale und soziale Kompetenzen der SchülerInnen abbildet, auch die Fachkompetenzen in den kognitiven Fächern sichtbar zu machen und dadurch unseren SchülerInnen nach Klasse 12 den Fachhochschulzugang zu ermöglichen. Dazu haben wir in den Fächern Deutsch, Geschichte, Mathematik, Englisch und Biologie Kompetenznachweise und Evaluationsverfahren entwickelt. Der Kompetenznachweis Biologie konnte bereits letztes Jahr von SocialCert zertifiziert werden, die restlichen Nachweise am Ende des Schuljahres 2019/20. 

Über diese Entwicklung berichtet auch die Erziehungskunst: Zugang zu Fachhochschulen durch Waldorf-Abschluss-Portfolios 

Eine neue Broschüre der Kooperationsgruppe Abschlussportfolio ist soeben erschienen. Sie können Sie über den folgenden Link als PDF herunterladen Zukunft gestalten - Info zum Abschlussportfolio der Waldorfschulen.


 

Nach oben

Nach oben

Infowochenende unter Coronabedingungen

Am letzten Freitagabend und Samstagvormittag fand unser erstes Infowochenende für die Eltern der Schulanfänger 2021 und andere Interessierte statt. Es war unsere erste Infoveranstaltung unter „Coronabedingungen“, das heißt, dass im Vorfeld Platzreservierungen bei begrenzter Teilnehmerzahl nötig waren. Umso erfreulicher war das riesengroße Interesse: Am Freitag fanden sich über hundert „Eltern in spe“ im Großen Festsaal ein, um den Ausführungen rund um die Themen Unterstufe, Bochumer Modell, bewegtes Klassenzimmer zu lauschen. Ebenso war der Samstagvormittag außerordentlich gut besucht! Obwohl diesmal keine Kinderbetreuung angeboten werden konnte, fanden sich rund siebzig Eltern bei allerbestem Wetter zur ersten „Openairinfoveranstaltung“ auf unserem A- Schulhof ein. Begeistert folgten die Teilnehmer den Darstellungen zu den Unterrichten der Mittel- und Oberstufe mit Abschlüssen sowie Sprachunterricht, Förderzweig, Betreuungsmöglichkeiten und auch die Organisationsstrukturen unserer Schule stießen auf ein breites Interesse. Das Highlight des Tages aber vollbrachten Folkert Neumer und Clemens Brass, die durch die Spezialitäten aus dem Espressionistencafewagen den Vormittag wahrhaft geschmackvoll abrundeten. Dem gesamten Infoteam um Karl-Heinz und Angelika Scharpey und Susanne Stott sei für ihren immerwährenden und treuen Einsatz für unsere Schule, auf das Allerherzlichste gedankt.

Brigitte Tigges-Knappstein


 

Klassenspiele zu Coronazeiten

Wir freuen uns sehr, dass es gerade in diesen Zeiten wieder möglich ist, Klassenspiele aufzuführen!

Das Debüt macht die Klasse 8b mit ihrer Umsetzung des Shakespeare  Stückes „Ein Sommernachtstraum“. Die Aufführungen sind am 18.+19.September um 20.00h und am 20.September um 16.00h jeweils in unserem Großen Festsaal.

Damit sich alle gesundheitlich geschützt fühlen, findet auch hier unser Hygienekonzept Anwendung: Das heißt, es sind diesmal begrenzte Sitzplätze zur Verfügung, die der vorherigen Reservierung bedürfen. Auf dem gesamten Schulgeländen und auf den Wegen innerhalb der Gebäude bitten wir um Einhaltung der Maskenpflicht. Ein Catering in der Pause kann nur sehr bedingt angeboten werden.

Wir wünschen allen Besuchern viel Freude und der Klasse 8b ein gutes Gelingen!

Reservieren Sie gerne ab Freitag, den 11. September unter Schauspiel@rss-bochum.de


 

Nach oben

Nach oben

Zertifizierungsprocedere zum Abschlussportfolio

Liebe Schulgemeinschaft, am 10. Juni fand in unserer Schule das alljährige Zertifizierungsprocedere zum Abschlussportfolio statt. Jedes Jahr werden die Entwicklungen dazu von der Zertifizierungszulassungsstelle Social Cert durch Herrn Prof. Dr. Stefan Ackermann sehr genau und akribisch zur Kenntnis genommen. Unter "Coronabedingungen" waren Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen und der 12. Klassen in unserem Großen Festsaal zugegen. Herrn Prof. Ackermann gelang eine Gesprächsatmosphäre, die ihresgleichen sucht. Er verstand es in einer unnachahmlichen und beeindruckenden Art und Weise sich mit den Schülern auf Augenhöhe zu bewegen und ein Klima der unbedingten Wertschätzung zu schaffen und über die gesamte Zeit aufrecht zu erhalten. Das Aufspüren von Kompetenzen und Fähigkeiten, das Bewusstsein dafür dorthin zu lenken und somit letztlich das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler zu stärken, zeigte einmal mehr den Wert unseres Abschlussportfolios auf. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten, insbesondere an Frau Christiane Schulte-Stumpf und Frau Angelika Scharpey.

Brigitte Tigges Knappstein


 

Nach oben

Nach oben

Corona-KüAb

Als die Schüler*innen der zwölften Klassen direkt nach den Osterferien, mitten im Lockdown, vor dem Eingang des Hauptgebäudes ihre Jahresarbeiten abgaben, stand fest, dass der Künstlerische Abschluss im Jahr 2020 „anders“ sein würde. In den folgenden Wochen entwickelte sich Stück für Stück und teilweise sehr spontan ein ganz besonderer KüAb.

Die Ausstellung war für beide Klassen gemeinsam im Großen Festsaal aufgebaut. Ein ungewohntes Bild, das durch die lockere Anordnung der Tische die Fülle der unterschiedlichen Themen herausstellte und den Besuchern, überwiegend Schülern und Kollegen, die Möglichkeit bot, in Ruhe die einzelnen Arbeiten wahrzunehmen.

Die Ausstellung blieb nur zwei Tage, dann machte sie Platz für Bühnenproben.

Durch die Frage:“Warum eigentlich nicht?“ entstand kurzfristig ein fast zweistündiges Bühnenprogramm, das den Schüler*innen die Gelegenheit bot, vor einem kleinen Publikum den Praktischen Teil ihrer Jahresarbeiten zu zeigen. Neu und ungewöhnlich war das Fehlen aller Klassenbeiträge, was die Aufmerksamkeit dann verstärkt auf die Einzelleistungen der Schüler*innen lenkte. Am Applaus war abzulesen, dass diese ungewohnte Präsentation durchaus Zuspruch fand.

Die Darstellungen der Jahresarbeiten, die Vorträge, fanden im Großen, 12a, und Kleinen Festsaal, 12b, statt. Das Publikum bestand in erster Linie aus der Klassengemeinschaft, dazu kamen für jeden Vortragsblock einige wenige Lehrer. Es berichteten also die Schüler den Mitschülern von ihren Jahresarbeiten. Die einzelnen Vorträge waren nicht weniger vorbereitet als sonst, jedoch wurde die Stimmung von vielen als deutlich entspannter erlebt.

In diesem Jahr bildete die Eurythmie den Abschluss aller Veranstaltungen. Wie immer in dieser Zeit war die Anzahl der Zuschauer deutlich begrenzt. Wenn vielfach Zweifel bestanden, dass Eurythmie mit Mund-Nasen-Schutz überhaupt stattfinden könnte, so wurden wir alle eines Besseren belehrt. Staunend und fasziniert konnte man erleben, wie die Wahrnehmung sich vom Gesicht der Schüler*innen löste und plötzlich in neuer Intensität Bewegung im Raum sichtbar wurde. Für den ein oder anderen Betrachter war dies sicherlich eine ungewohnte und einmalige Erfahrung.

Besonderen Respekt sollte man in diesem Zusammenhang den beiden Eurythmistinnen, Frau Seiler und Frau Rogalli, zollen, die die Herausforderung einer Eurythmie unter diesen Bedingungen annahmen und auch den Schüler*innen, die trotz der Erschwernis des Mund-Nasen-Schutzes Großartiges leisteten. 

Eva Meister


 

Nach oben

Nach oben

Spannende Prüfungen und nervenstarke Schüler

Neben dem Abitur gab es auch in diesem Jahr wieder (Z)P10-Prüfungen, an denen dieses Mal 66 Schülerinnen und Schüler der Klassen 11a, 11b und 11c/12c teilgenommen haben. Auch wenn die Prüfungen in diesem Jahr nur „Abschlussprüfungen“ genannt werden dürfen, da die Aufgaben in Deutsch, Mathematik und Englisch nicht vom Ministerium, sondern von den Partnerschulen kamen, waren sie für unsere Schülerinnen und Schüler dennoch äußerst aufregend, wenn nicht sogar noch aufregender als erwartet: Erstens hatte sich nämlich für sie rein gar nichts geändert. Die Prüfungen kamen „von außen“. Was jedoch wirklich nervenaufreibend für die Schülerinnen und Schüler wie auch für die Kollegen war, war die Tatsache, dass nicht nur die genauen Klausurtermine lange Zeit unklar blieben, sondern auch die Frage bestand, ob beide Großklassen dieselben Klausuren zu denselben Zeiten würden schreiben können, denn es gibt ja insgesamt drei Partnerschulen: eine für die 11a, eine für die 11b und eine für die 11c/12c. Dank der ausgezeichneten Kooperation mit unseren Partnerschulen, denen die besondere Situation unserer Prüflinge sehr bewusst ist, und der Zusammenarbeit der Partnerschulen untereinander konnte das 11a/11b-Problem schließlich zur Zufriedenheit aller gelöst werden. Zu diesen Unwägbarkeiten kam die ungewöhnliche Unterrichtssituation: eine fast leere Schule, Unterricht nur in den Prüfungsfächern, Hygieneregeln etc. Trotz all dieser Erschwernisse haben die Prüflinge sich hervorragend geschlagen: 42 von ihnen erreichten den Mittleren Schulabschluss mit Qualifikationsvermerk für die gymnasiale Oberstufe, 12 den MSA, 6 den Hauptschulabschluss und 4 den „kleinen“ Hauptschulabschluss. Die Schülerinnen und Schüler können nicht nur auf das Erreichte stolz sein, sondern auch die Gewissheit auf ihren Lebensweg mitnehmen, dass sie auch mit ungewöhnlichen Situationen zurechtkommen und nichts sie so schnell „umhaut“. Im Namen des Kollegiums gratulieren wir ganz herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute.                                                  Petra Bohle & Meike Klaukien-Stolz


 

Nach oben

Nach oben

Abitur 2020

Liebe Schulgemeinschaft,  dass das diesjährige Abitur unter ungünstigen Umständen stattgefunden hat, braucht an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden, das ist offenkundig.

Die Schülerinnen und Schüler der VK wurden in den schulischen Lockdown geschickt, ohne dass Ob noch Wie des weiteren Verfahrens geklärt waren. Nachdem dann von ministerieller Seite entschieden worden war, die Abiturprüfungen stattfinden zu lassen, mussten die Schüler sich unter ungewohnten Bedingungen in einer stofflich intensivierten und von Hygienevorschriften geprägten ungewohnten Unterrichtssituation zurechtfinden. Schön war das nicht, aber die Schülerinnen und Schüler haben das Beste daraus gemacht. Alle sind zur Abiturprüfung angetreten und alle haben am Freitag, 19.06. ein Abiturzeugnis erhalten.

Feiern lassen dürfen sich: Anna Andreae, Jonah Budde, Clara Czesla, Anna Jo Dornbracht, Fenja Droll, Thomas Emde, Lara Faust, Charlotte Fintelmann, Emily Freedman, Lisa Garschagen, Simon Gruber, Malena Heckmann, Merle Heinrichs, Sophie Hohoff, Emma Holtmann, Justin Kaluza, Johanna Köhler, Madita Koßmann, Johanna Leclerc, Lotte Nerger, Julius Nolte, Solveig Sander, Svea Sander, Antonia Schindler, Caja Schlotzhauer, Tom Theimann, Finn Wolter und Linnea Zimmermann.

Bei mehr als einem Drittel der 28 Schülerinnen und Schüler wurden die Gesamtleistungen mit einer Eins vor dem Komma gewürdigt. Darüber hinaus konnten wir in diesem Schuljahr zweimal die Bestnote 1,0 vergeben. Einen herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur und für den weiteren Lebensweg alles nur erdenklich Gute! R. Seebach


 

Nach oben

Nach oben

Ein Psalter geht auf Reisen…

Im Rahmen eines vom Therapieverein unterstützten Musikprojektes gibt es das Psalterprojekt im Förderschulbereich der Unterstufe unserer Schule. Es hat zum Ziel ‚Hörräume‘ erlebbar zu machen.
Schon mit einer einfachen Grundtechnik des Streichens entstehen bei einem Psalter tragende, raumfüllende Klänge.
Die SchülerInnen der Klassen 2c, 3c und 4c lernen im Einzelunterricht, mit Tönen ganze Geschichten zu erzählen, mal improvisiert, mal mit einem für sie eigens entwickelten Notensystem.
„Hinhören, aufmerksam sein und gleichzeitig entspannen und ausatmen, das sind die Grundlagen meiner Arbeit mit den Kindern“, so die Musikpädagogin Barbara Arning-Kassner, die das Projekt durchführt. Und nun sollte all das in den Zeiten von ‚Lernen auf Distanz‘ wegfallen? Der Psalter blieb ja stets in der Schule!
Die Lösung des Problems: Wenn die Kinder nicht in die Schule kommen können, muss das Instrument eben zu den Kindern! Frau Arning-Kassner fand sehr schnell einen Weg, wie das gelingen könnte: zunächst arbeitete sie ein Tutorial mit den notwenigen Grundtechniken als Video aus. Sie komponierte ein dreisätziges, mehrstimmiges Stück und produzierte daraus ein Audio. Hinzu fügte sie ein für die SchülerInnen verständliches, mit bunten Farben gestaltetes ‚Notenbild‘.

Seit Anfang Mai machen nun zwei Psalter ‚die Runde‘, einer in den Klassen 2c und 3c, der andere in Klasse 4c. Jedes Kind bekommt einen Psalter für 10 Tage in seine Obhut, dann wird das Instrument zur nächsten Mitschülerin oder zum nächsten Mitschüler weitergereicht. Dabei sprechen sich die Eltern untereinander ab, wo der Psalter als Nächstes hingebracht werden soll. Gibt es Probleme mit dem Transport, hilft man sich aus. Seit Beginn des Projekts wird bei der Übergabe stets auf die Abstandsregeln geachtet und der Psalter mitunter gleich einem Postpaket jeweils vor die Tür gelegt.

Frau Arning-Kassner begleitet jede Familie telefonisch, um zu fragen, ob die Kinder gut zurechtkommen. Da der Psalter nur für eine begrenzte Zeit ‚zu Besuch‘ ist, motiviert das zu intensivem Üben. Die bereits gemachten Erfahrungen in den einzelnen Familien sind durchweg positiv.
Innerhalb der ‚Musikantengruppe‘ entsteht ein Gefühl von Gemeinschaft, so etwas wie ein ‚unsichtbares‘ Band, denn jeder wird nach und nach Teil eines musikalischen Ensembles.
Das verbindet und schafft Nähe. Und eines ist gewiss in diesen unwägbaren Zeiten: Irgendwann wird der Tag kommen, an dem alle das noch unhörbare Stück zum Erklingen bringen werden!

22.5. 2020 Monika Hoffmann


 

Nach oben

Nach oben

Handarbeit Klasse 6b

Die Tiere wurden im Handarbeitsunterricht der Klasse 6b angefertigt.

Nach oben

Nach oben

Virtuelle Ausstellung Klasse 11, Kunstgeschichte

Die Klasse 6b war aktiv!

Durch den Verkauf von selbst hergestellten Bienenwachs-Frischhaltetüchern konnte die Klasse 6b in mehrfacher Hinsicht Gutes tun. 175 € werden nun an das Tierheim in Bochum gespendet! Weitere 175 € fließen zur Familienhilfe Sbano nach Uganda, um Ziegen für eine Existenzgründung zu finanzieren! Und zudem wird damit in vielen Haushalten Müll gespart...herzlichen Dank!

Nach oben

Nach oben

Erfolgreiche Sammelaktion für die Kinder im Flüchtlingslager auf Lesbos

 Am 4. Januar dieses Jahres berichtete die WAZ in einem einfühlsamen Artikel von der erfolgreichen Initiative „ Bochum sammelt Schlafsäcke für die Kinder im Flüchtlingslager auf Lesbos“. Dadurch angeregt riefen die Initiatoren Judih Büthe und Jens Feddersen die Bochumer Bürgerinnen und Bürger erneut zur Mithilfe auf: Diesmal sollte die Schule im Lager „wave of hope“ - eine Eigeninitiative der geflüchteten Menschen - mit dem Nötigsten versorgt werden: Hefte, Blöcke, Stifte. Spontan berührt und angesprochen nahmen die Klassen 5a, 6a und 7b unserer Schule dieses zum Anlass dabei mithelfen zu wollen. Großzügig sammelten die Schülerinnen und Schüler und auch Eltern, Lehrer und Mitarbeiter der Schule Materialien aus ihrem eigenen Bestand zusammen und brachten diese zur Sammelstelle ins Falkenheim. Ein herzliches Dankeschön an die Schülerinnen und Schüler und alle Unterstützer für diese großartige Hilfestellung! Brigitte Tigges-Knappstein

Nach oben

Nach oben

Gelder von der Waldorfstiftung für die Weiterentwicklung des Abschlussportfolios

Unsere Schule entwickelt zurzeit als Ergänzung zum Abschlussportfolio der Waldorfschulen ein Erweiterungsmodul, das auch die kognitiven Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte und Biologie umfasst.

Wir möchten mit diesem zusätzlichen Modul für unsere Schülerinnen und Schüler den Zugang zu den Fachhochschulen nach Klasse 12 erreichen. Wir haben für diese Fächer einen Kompetenznachweis und ein entsprechendes Kompetenzfeststellungsverfahren entwickelt, das alle vier Kompetenzbereiche umfasst und für die kognitiven Fächer dokumentiert.

Dieser Kompetenznachweis richtet sich also sowohl nach den Kernlehrplänen der gymnasialen Oberstufe als auch nach dem Curriculum der Waldorfschulen, in dem nicht normativ durch Notengebung oder Punktesystem, sondern deskriptiv die Leistung der Schülerinnen und Schüler dokumentiert wird.

Für die weitere Entwicklungsarbeit hat die Waldorf Stiftung 7000 Euro zur Verfügung gestellt. Dieses Geld wird verwendet, um die Kompetenznachweise in das Zeugnisprogramm einzupflegen, und beispielsweise für die  Entwicklung und Herstellung einer Mappe, die das Zeugnis, die fünf Kompetenznachweise sowie ein Zertifikat aufnimmt.

Wir freuen uns sehr über die Unterstützung unserer Arbeit durch die Waldorfstiftung und auch über die damit verbundene Wertschätzung.

Für den Arbeitskreis Abschlussportfolio und das Institut für prozessorientiertes Lernen (I.P.L.)

Angelika Scharpey

Nach oben

Nach oben

Bochum blüht und summt

In diesem Sommer nahmen die Viertklässler der 4. Gruppe unserer Offenen Ganztagsschule am städtischen Wettbewerb „Bochum blüht und summt“ teil.Unter der Anleitung von Frau Christiane Schwaab und Frau Isabella Lustig entstanden an mehreren Aktionstagen Bienenweiden und Unterkünfte für verschiedene Wildbienenarten, die im Frühjahr auf unserem Schulgelände entdeckt wurden. Dieses wunderbare Projekt wurde nun vom Grünflächenamt der Stadt Bochum mit einem der Hauptpreise bedacht: ein Apfelbaum wird demnächst auf dem Gelände der OGS nachhaltig an diese großartige Aktion erinnern! Wir gratulieren sehr herzlich! Brigitte Tigges-Knappstein

Foto:

Projektwoche Waldorf 100 September 2019 - Präsentation der Kurse in Dortmund am 21.09.2019

Die Waldorfschule hat ihren 100. Geburtstag gefeiert. Vier Waldorfschulen haben gemeinsam eine Projektwoche für ihre Schüler gestaltet und die Ergebnisse am Samstag in der Rudolf Steiner Schule Dortmund präsentiert. 


 

Nach oben

Nach oben

Das Lernverständnis in der Waldorfpädagogik, Vortrag von Prof. Dr. Jost Schieren

Der Vortrag zum Lernverständnis der Waldorfpädagogik von Prof. Jost Schieren findet statt am Donnerstag, 5.9.2019 um 19.30 Uhr im Großen Festsaal der Rudolf Steiner Schule Bochum, Hauptstr. 238, 44892 Bochum-Langendreer - Eintritt frei!

Wie aktuelle Elternstudien zeigen, haben Waldorfschulen aufgrund ihrer individuellen Förderung der Kinder mehr Zulauf als je zuvor. Im September 2019 feiert die Waldorfpädagogik ihr 100-jähriges Bestehen. Mit über 245 Schulen in Deutschland und mehr als 1100 Schulen ist sie heute die weltweit größte unabhängige Schulbewegung.

Trotz ihres Praxiserfolges bestehen in Erziehungswissenschaft und gesellschaftlicher Öffentlichkeit Fragen, die sich auf den theoretischen Hintergrund der Waldorfpädagogik beziehen. In einem öffentlichen Vortrag erläutert am 5.9. in der Rudolf Steiner Schule Bochum Prof. Dr. Jost Schieren von der Alanus Hochschule (Alfter) das besondere Lernverständnis der Waldorfpädagogik, indem er es im Kontext anderer Lerntheorien diskutiert und dabei auf die Aspekte eines erfahrungs- und handlungsorientierten Lernbegriffs eingeht.

Der Vortrag findet statt um 19.30 Uhr im Großen Festsaal der Schule statt (Hauptstr. 238, 44892 Bochum-Langendreer). Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich willkommen!

Jost Schieren ist Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Waldorfpädagogik an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn und Dekan des Fachbereiches Bildungswissenschaft. Er hat zahlreiche Publikationen zum wissenschaftlichen Verständnis der Waldorfpädagogik vorgelegt.

Wenige Tage später wird Höhepunkt des Waldorf-Jubiläums 2019 der international besuchte Festakt im Berliner Tempodrom am 19. September sein. Hier präsentieren Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern aus allen Ländern der Welt künstlerische Höhepunkte des Waldorf-Unterrichts. In Workshops und Talks zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Bildungspolitik diskutieren Prominente, Experten und Laien zukunftsweisende Thesen. Bereits 12 Tage zuvor, am 7.9., wird der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, die eigentliche Geburtsstunde der Waldorfpädagogik in Stuttgart mit einem großen Festakt gewürdigt haben.

Nach oben

Nach oben

Eurythmie-Projekt FRIEDEN BRAUCHT MUT

Eurythmie-Projekt FRIEDEN BRAUCHT MUT am 22.06. in Kassel

Was sich vergangenen Samstagnachmittag auf dem kreisrunden Königsplatz in Kassels City abspielte, „hat Kassel in dieser anmutigen Form noch nicht erlebt. Rund 125 Schülerinnen und Schüler..,“ aus Bochum, Essen und Mülheim des schulübergreifenden Eurythmie-Projekts FRIEDEN BRAUCHT MUT „.. alle in schwarzer Kleidung mit blauem Tuch, strömten auf den Königsplatz.

Zwischen Innenstadtbummlern und überraschten Passanten reihten sie sich auf, zogen zunächst einen Kreis, dessen Radius nach und nach wuchs. Es war der Auftakt einer spektakulären Bewegungsperformance, die sie für die Aktionswoche zum 100-jährigen Bestehen des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (mit Sitz in Kassel) einstudiert hatten.“

Wie kam es dazu? Im Auftrag der Generalsekretärin Daniela Schily, ehemalige Schülerin der RSS Bochum, entwickelte Charlotte Frisch eine Choreografie zum „bewegten Kreuz“ für diesen Anlass, die in Zusammenarbeit mit den Eurythmie-KollegInnen Quadflieg, Kröner-Spruck (BO) Wulf (MH), Bähr und Gilardi (E) an den einzelnen Schulen mit freiwilligen Oberstufen-Schülerinnen u. Schülern einstudiert und in Gesamtproben auf dem Messe-Parkplatz Essen zusammengeführt wurde. Unterstützt durch brillante Trompetensignale von Julius Weber (10A).

„Zuschauer, die aus den oberen Etagen des City Points das Event fasziniert verfolgten, sahen, wie die Jugendlichen Spiralen zogen, wie sie sich nach und nach die volle Größe des Königsplatzes eroberten, wie sie – die Arme weit ausgebreitet – langsam ein großes Kreuz bildeten. Das strenge Kreuz, ausgerichtet an den Straßenbahngleisen des Platzes, wurde spielerisch aufgelöst. Mit erhobenen Händen verdichteten die Jugendlichen die Muster, bildeten Doppelkreuze, zogen schließlich mit wehenden weißen Fahnen über den Platz. Zum Finale zogen sich die Jugendlichen tropfenförmig zusammen und sangen die Europa-Hymne. Und mancher Passant stimmte in das „Freude schöner Götterfunken“ mit ein.“

Als „ganz wichtiges Zeichen der Zivilcourage“ lobte Schily den Mut der Jugendlichen. Schülerstimmen dazu: „Das hat echt Spaß gemacht.“ Das schulübergreifende Experiment einer Eurythmie im öffentlichen Raum, der große Einsatz von viel freiwilligem Engagement und zusätzlicher Frei-Zeit der Jugendlichen sowie zuletzt die Aufführung inmitten des Publikums auf dem Platz haben sich gelohnt ….! Und belohnt wurden sie durch die Teilnahme an der Ausstellung ‚Europa, der Krieg und ich“, u.a. am Empfang des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier oder dem beeindruckenden multireligiösen Gottesdienst in der Martinskirche. Charlotte Frisch (ehemalige Eurythmie-Lehrerin der Bochumer Schule) (Zitate aus Harald John „Im Zeichen des Kreuzes“, Pressestelle Volksbund)

Nach oben

Nach oben

Künstlerischer Abschluss 2019

Jedes Jahr Ende Mai findet der künstlerische Abschluss der 12. Klassen mit anschließender Darstellung ihrer Jahresarbeiten statt. So liegen die Termine in diesem Jahr:

Fr 31.05. 20:00 Uhr Künstlerischer Abschluss, Eurythmie im Großen Festsaal

Sa 01.06. 16:00 und 19:30 Uhr Künstlerischer Abschluss, Darbietungen im Großen Festsaal

So 02.06. 11:00 Uhr Künstlerischer Abschluss, Matinee im Kleinen Festsaal

Mo 03.06. ab 8:00 Uhr Künstlerischer Abschluss, Vorträge im Kleinen Festsaal und Ostsaal

Di  04.06. ab 8:00 Uhr Künstlerischer Abschluss, Vorträge im Kleinen Festsaal und Ostsaal

Der 1. Teil, die künstlerischen Darstellungen, werden am Wochenende dargeboten und sind öffentlich. Jeder kann daran teilhaben, was Schüler sich musikalisch, tänzerisch, eurythmisch, schauspielerisch usw. erarbeitet haben. Zum Auftakt findet am Freitagabend eine große Eurythmieaufführung statt, dargeboten von den Schülern der 12. Klassen.
Der 2. Teil, die Darstellung der Jahresarbeiten, findet am darauffolgenden Montag und Dienstag statt. An diesen beiden Tagen hat der Rest der Schule schulfrei!

Die Darstellung der Jahresarbeiten findet vor den Eltern der Schüler und dem gesamten Lehrerkollegium statt. Es dürfen allerdings aus jeder anderen Klasse noch  Eltern als Gäste dazukommen, wenn sie sich verpflichten, von Anfang bis Ende eines Blockes teilzu­nehmen. Jeder Schüler trägt mündlich vor, was er sich im Laufe der 12. Klasse zu einem selbstgewählten Thema erarbeitet hat.
Zu dem Thema wählt er sich einen Lehrer hinzu, der ihn in dieser Arbeit begleitet und mit Rat und Tat zur Seite steht. Die schriftlichen Darstellungen der Jahresarbeiten liegen zu dem Zeitpunkt aus und können von jedem eingesehen werden. Insgesamt bildet der 12.-Klassabschluss einen Höhepunkt im Schuljahr, wenn Jugendliche nach 12 Jahren Klassen- und Schulgemeinschaft auf ihren individuellen Weg entlassen werden. Alle Leistungen können in einem Kompetenznachweis dokumentiert werden.

Nach oben

Nach oben

Stadtputz - wir waren dabei

Seit 2009 betreut die USB Bochum GmbH den Stadtputz.

An der Aktion nehmen regelmäßig 2.500–3.000 Kinder und Erwachsene  teil und befreien ihr Umfeld von Schmutz und Unrat. Ausgestattet mit Zangen, Handschuhen und Abfallsäcken, die der USB von Frühjahr bis Herbst zur Verfügung stellt, säubern die Aufräumer das ausgewählte Umfeld. Dabei werden die laut Bundesnaturschutzgesetz dauernden Schonzeiten für die Nist- und Brutzeiten der Vögel berücksichtigt.

Unsere Schule war letzte Woche auch mit dabei.

Das Schulgelände wird von Schülern das ganze Jahr über regelmäßig einmal wöchentlich gereinigt, auch das unmittelbare Schulumfeld, wie zum Beispiel die Bushaltestellen. Jetzt haben unsere Schüler zusätzlich das Brachland gegenüber der Schule vom Müll befreit. Es wurden beeindruckende Funde gemacht. 2 Rasenmäher, eine Liege, ein Tarnnetz, Kochtöpfe, Plastikeimer, Werkzeug und jede Menge Plastikfolien.

Nach oben

Nach oben

Rudolf Steiner und sein Erbe - Warum sind Waldorfschulen erfolgreich?

Es diskutieren: Franz Glaw, Waldorflehrer und Medienpädagoge, Rudolf Steiner Schule Mönchengladbach Prof. Dr. Jost Schieren, Schul- und Waldorfpädagoge, Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn Prof. Dr. Heiner Ullrich, Erziehungswissenschaftler, Universität Mainz

https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/rudolf-steiner-und-sein-erbe-warum-sind-waldorfschulen-erfolgreich/-/id=660214/did=23310074/nid=660214/iaqggj/

 

Nach oben

Nach oben

Richtfest - Der Himmel meint es gut mit uns

Liebe Schulgemeinschaft!

„Der Himmel meint es gut mit uns bei diesem wunderbaren Fest für einen großartigen Bau!“

Mit diesen Worten begrüßte Kollegiumssprecher Falk Hoffmann die zahlreich vertretende Schulgemeinschaft: Große und kleine Gäste waren zugegen, ebenso unsere Bezirksbürgermeisterin Frau Andrea Busche, die planenden und ausführenden Architekten und natürlich die Mitarbeiter der bauausführenden Firmen. Musikalisch prächtig eingerahmt durch unser Schulblasorchester, wurde traditionell der letzte Nagel in den frischen Dachstuhl eingeschlagen. Nach dem Richtspruch zerschmetterte der Vertreter der Zimmerleute das zuvor geleerte Schnapsglas: Ein gutes Omen – Scherben bringen Glück! Die Inbetriebnahme des neuen Mensa-Schulgebäudes, einschließlich zusätzlicher Klassenräume, wird sehnlichst von allen erwartet. „Unsere Schule platzt aus allen Nähten und wir hoffen auf eine Einweihung im Sommer dieses Jahres.“ Die Vorfreude darauf ist durch das heutige Richtfest nun sehr gegenwärtig und spürbar! Ein herzliches und großes Dankeschön an alle, die bis hierher so tatkräftig und geduldig zum Entstehen dieses beeindruckenden Gebäudes beitrugen und mitwirkten! Brigitte Tigges-Knappstein

Nach oben

Nach oben

SCHÖNE NEUE WELT nach Aldous Huxley.

Klassenspiel der 11b SCHÖNE NEUE WELT nach Aldous Huxley.

„Erzähl mir von der schönen neuen Welt. Kann man da wirklich fliegen?“

„Wann immer man will. Und es gibt herrliche Musik, die aus einem Kasten kommt und wunderschöne Spiele, die man spielen kann und köstliche Sachen zu essen und trinken... es gibt silberne Häuser, die hoch sind wie Berge und jeder gehört jedem!“ -

„Wenn bei John Ford jemand aus dem Fenster guckt, hat er den Blick in eine strahlende Zukunft.“

Im Jahr 632 nach Ford ist die Welt, wie wir sie heute kennen, nicht einmal mehr Geschichte, Shakespeare versteht kein Mensch und die Gesellschaft ist glücklich und zufrieden aufgrund der vom Staat ausgeteilten Droge Soma. Doch dann bringt ein junger Mann aus einem der seltenen „Wilden“ – Reservate ordentlich Chaos in das sonst so unbedachte Leben. Ein Blick in einen Klassiker oder unsere Zukunft?

Nach oben

Nach oben

Gesamttreffen APF - Schulen mit Abschlussportfolio

Am Samstag, den 19.01.2019 war unsere Schule wieder einmal mehr Gastgeberin für die APF-Gesamtkonferenz der Waldorfschulen.

Annähernd vierzig WaldorfschulvertreterInnen reisten von Nord und Süd nach Bochum, um sich aktuell zu informieren und untereinander engagiert auszutauschen.

APF steht für Abschlussportfolio. Form und Inhalt dieses Qualitätsportfolios wird seit 2009 von der Waldorfschulbewegung in einem gemeinsamen Projekt, zunächst in NRW, inzwischen bundesweit, stetig weiterentwickelt. Unsere Schule verfügt mittlerweile - als erste Waldorfschule überhaupt! - über ein anerkanntes und zertifiziertes Abschlussportfolio. Dieses individuelle Kompetenzprofil dokumentiert in beeindruckender Weise die schulischen Leistungen der gesamten Oberstufenzeit.

Nun ist die Entwicklung des Portfolios in eine neue, bedeutsame Phase getreten: Die gesellschaftliche Anerkennung des Waldorfabschlusses soll in einer erneuten Bildungsoffensive die Vergleichbarkeit mit staatlichen Abschlüssen prüfen und ermöglichen. Das Kollegium unserer Rudolf Steiner Schule hat sich per Konferenzbeschluss jüngst entschlossen dafür Projektschule zu werden. Am Ende dieses Modellversuches könnte also die Anerkennung des Portfolios zur allgemeinen Fachhochschulreife nach Klasse12 führen. Ein sehr bedeutsamer Schritt für alle Waldorfschulen! Alle Teilnehmer bestätigten den positiven und bereichernden Input dieser Gesamtkonferenz.

Allen OrganisatorInnen sei an dieser Stelle auf das Herzlichste gedankt! Die Speerspitze dieser Initiative findet sich in unserer Schule wieder: Frau Christiane Schulte-Stumpf, Frau Angelika Scharpey und als ehemaliger Kollege Herr Frank de Vries - Ihnen gebührt unser besonderer Dank für all die Tatkraft und den nie versiegenden Langmut in dieser Sache. Ebenso ein ganz besonderer Dank an unsere KüchenmitarbeiterInnen, die mit ihrem äußerst wohlschmeckenden Angebot, den Konferenzteilnehmern das nötige leibliche Wohlfühlen ermöglichten.

Brigitte Tigges-Knappstein (Kollegiumssprecherin)

JEANNE ODER DIE LERCHE nach Anouilh

Wir, die 11a, laden Sie herzlich zu unserer Aufführung des Stücks JEANNE ODER DIE LERCHE nach Anouilh ein.

Nach 100 Jahren Krieg zwischen der französischen Lilie und dem englischen Löwen liegt Frankreich am Boden. Das Bauernmädchen Jeanne folgt den himmlischen Stimmen, die sie zur Rettung Frankreichs rufen. Trotz der Prügel ihres Vaters macht sie sich auf zum Hof von Beaudricourt und überzeugt den lüsternen Ritter schlagfertig, ihr Pferd, Rüstung und bewaffnete Eskorte zu geben. So zieht sie zum Dauphin, der sich unter den Hofleuten versteckt, um sie zu prüfen. Wird sie ihn erkennen? Wir treffen uns vor dem hohen Gericht, den englischen Anklägern und der heiligen Inquisition und erleben Jeannes Weg durch wilde Schlachten und Selbstzweifel zum Scheiterhaufen – Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orléans wird von Anouilh verglichen mit der zu ihrem Jubelgesang senkrecht aufsteigenden Lerche, die danach aber im Sturzflug auf die Erde zurückfällt. Ein grotesker Grenzgang zwischen Komödie und Tragödie, wild, vital und entschlossen, mit Begeisterung von unserem ehemaligen Schüler, dem Theaterpädagogen Manuel Schmitt inszeniert und der 11a ebenso gespielt. Empfohlen wird das Spiel frühestens für SchülerInnen der 7. Klasse, falls sie inhaltlich vorbereitet wurden. .

19 Jugendliche erkunden die russische Kultur

Warme Gastfreundschaft als menschliches Zeichen gegen erkaltete politische Beziehungen, unterstützt von der Stiftung „Deutsch-Russischer Jugendaustausch“.

Diesen Oktober fuhren einige Schüler und Schülerinnen der Klasse 11a aus der Rudolf Steiner Schule Bochum nach Gatschina, eine kleine Stadt, südwestlich von Sankt Petersburg.

Schon seit über 30 Jahren organisiert die Rudolf Steiner Schule mit viel Aufwand für interessierte Schüler und Schülerinnen verschiedene Schüleraustauschprojekte nach Russland und in die Ukraine. Dieses Jahr ging es mal wieder nach Russland, wo wir zwei Wochen in den Familien unserer Austauschschüler aus dem Gymnasium Nummer 9 verbrachten. Diese hatten uns im Frühling besucht. Begleitet wurden wir von unseren Lehrerinnen Nonna Matskevich, Irena Stechly-Willitek und Angela Landowski.

Die 14 Tage im herbstlich kalten Russland vergingen für uns wie im Flug. Jeden Tag wurden von dem dortigen Gymnasium organisierte Ausflüge nach Sankt Petersburg und die umliegenden Dörfer unternommen. Der Schwerpunkt des Austausches lag dabei in diesem Jahr auf dem Strukturwandel im Ruhrgebiet vom Kohleabbau zur Hightech-Industrie und dem Strukturwandel in Gatschina und Umgebung. So ging es einmal nach Kobrino, ein kleines Nachbardorf, wo uns über das Bauernleben im 18. Und 19. Jahrhundert erzählt wurde. Des Weiteren bekamen wir Besuch von ehemaligen Kindergefangenen, die Anfang des zweiten Weltkrieges nach Deutschland ins Arbeitslager verschleppt wurden. Eine von ihnen erzählte uns, dass sie im Kindesalter innerhalb von vier Jahren 23 Mal Blut an verletzte Soldaten abgeben musste. Es fiel beiden schwer uns von ihrer traumatischen Kindheit zu erzählen, denn noch heute, 73 Jahre später leiden sie unter den schrecklichen und unmenschlichen Erinnerungen aus jungen Jahren. Am Ende gaben sie uns mit auf den Weg, den Weltfrieden zu wahren und luden uns doppelt und dreifach zu sich ein. Mich und meine Mitschüler versetze dieser Bericht in tiefe Betroffenheit. Während hier die Zeit des Nationalsozialismus höchstens im Geschichtsunterricht eine Rolle spielt, ist das Thema in Russland noch von großer Bedeutung. 900 Tage ging die Belagerung Leningrads, heute Sankt Petersburg. In Gatschina war damals die Front, an der die deutsche Wehrmacht wütete und diese Zeit verbreitete so großen Schrecken in der damaligen Sowjetunion, dass er den Menschen noch heute in den Knochen sitzt.

Dank der Unterstützung von der Stiftung „Deutsch-Russischer Jugendaustausch“ konnten wir eine unvergessliche Zeit mit unseren Austauschschülern verbringen, in deren Familien wir sehr warm und mit der in Russland so bewundernswerten Gastfreundschaft aufgenommen wurden und lernten nicht nur das Leben dort kennen, sondern konnten sogar unseren Wortschatz erweitern.

Projekttag Religion/Michaeli für die Oberstufe

Am vergangenen Mittwoch, den 21.11., fand zum vierten Mal der Projekttag Religion für die Oberstufe statt. Das Thema lautete: „Unerhört: Prophetie und Utopie.“ Eingestimmt wurden alle in der Anfangsveranstaltung im Großen Festsaal durch eine Filmsequenz, die Martin Luther King bei seiner großen Rede von 1963 zum Thema „I have a dream“ zeigte.Herr Jungermann machte daran deutlich, wie aus einer Utopie schrittweise Realitäten geworden sind, und anschließend trugen die Religionslehrer*innen ermutigende Zitate und Aphorismen zum Thema vor. In dreistündigen Workshops konnten die Schüler*innen der Klassen 9 bis 12 anschließend entweder individuell oder in einem intensiven gegenseitigen Austausch zu einem Schwerpunktthema arbeiten. Den humorvollen Abschluss des Tages bot uns das Improvisationstheater „Potpourri“. Der Tag hat, wie die Religions-Projekttage der letzten Jahre auch schon, viel Spaß gemacht und wir beteiligten Lehrer*innen hoffen, dass er unsere Schüler*innen auf eine andere Weise, als es Unterricht leisten kann, weitergebracht und die Gemeinschaft der Schüler*innen gestärkt hat.

Barbara Schoregge-Feldhege

Licht im Dunkel - Adventsbasar 2018

Seit Jahrzehnten, an jedem Samstag vor dem ersten Advent, in der Zeit von 10-17 Uhr, fordert ein Ereignis die pädagogische Einrichtung an der Hauptstr. 238 besonders heraus: der große, traditionelle Adventsbasar. Nun schon zum 58. Mal im 61. Jahr des Bestehens der Rudolf Steiner Schule.

Der nach herkömmlichen Maßstäben "so andere" Adventsbasar ist riesig: Etwa 150 verschiedene Initiativen sind trotz „Bewerberstopps 2018“ wegen der genannten Baumaßnahme dennoch dabei. So zum Beispiel wieder verschiedene soziale Dienste der Stadt Bochum, mit einer reichen Auswahl an Qualitätsprodukten vielfältiger Art. Andere „sozial Aktive“, bieten – inzwischen im (Un)Ruhestand - selbsthergestellte Senfsorten oder besonders ansprechende Drechselarbeiten - auch für Kinder - an.

Und auch wenn externe Anbieter, wie z. B. ein professioneller Jäger mit Spezialitäten vom „Wilden Grill“ sowie Wildbret-Angeboten zum Mitnehmen oder externe Werkstätten „waldorfverwandter“ Einrichtungen um die tausendfach angereiste Kundschaft buhlen werden, so hat sich an der Hauptstraße das Angebot der Vorjahre natürlich noch durch die nicht nachlassende Kreativität der langjährigen Anbieter erweitert. Wer hier „Traditionelles“ sucht, findet es reichlich. Wer kreativ sein will, als Kind oder Erwachsener, bekommt hierzu genügend Möglichkeiten, dieses preiswert zu tun.

Ob man Holzkästchen bemalen, Sterne fertigen, Kerzen ziehen (oder rollen), Lebkuchen backen, einen Sinnesparcours erkunden, Edelsteine oder Mineralien finden, sich im Pavillon der Abiturklassen, dem Marionettenspiel „Rumpelstilzchen“, der weit über die Grenzen Deutschlands bekannten Bühne „Hurleburlebutz“ hingeben, alternativ lieber im Kindergarten, etwas abseits des Basargeschehens, vom „Hänsel und Gretel“ der Marionettenbühne „Allerleirauh“ verzaubern lassen, oder sich doch vielleicht erstmalig am echten Spinnrad unter Anleitung einer Meisterweberin betätigen möchte: Herzlich willkommen!

Suchen ist dabei kaum nötig: In allen Räumen finden auch fremde Basarbesucher genügend Informationen zum Basarangebot. Ein genaues Raum- und Angebotsverzeichnis - überall schnell zu finden und auch als „Handzettel“ erhältlich - informiert zusätzlich. Auswählen wird zur Pflicht, weil sich die Besucher - vor allem, falls mit Kindern unterwegs -unmöglich an allen zwischen 10-17 Uhr angebotenen Aktivitäten werden beteiligen können. Den Organisatoren - hauptsächlich dem aus Elternvertretern bestehenden Basarkreis unter der Leitung von Reinhold Marsollek – gelingt es jedes Jahr, neue Impulse zu setzen. Das Basarmotto 2018 „LICHT IM DUNKEL“, von den für die Ausgestaltung zuständigen drei 11. Klassen bereits im Frühsommer gewählt, aber gerade jetzt weltweit besonders nötig und ersehnt, bringt auch das Angebotsspektrum unter einen Hut.

Eine verkaufsfreie Basarbesichtigung am Vorabend, Fr. dem 30.11. ermöglicht allen um 20.00 - 21.00 Uhr den Blick auf das noch volle Angebotssortiment. Auch diese Tradition besteht an der Schule bereits seit etwa 25 Jahren. Zum 2. Mal nach 2017 wird an diesem Abend um 19.45-20.00 Uhr im Foyer vor der Aula auch wieder „TheaterTotal“ mit Liedern aus der neuen Performance auftreten, just an der Stelle, wo Barbara Wollrath-Kramer, künstlerische Leiterin des inzwischen vielfach ausgezeichneten Theaterprojekts „Theater Macht Mut e.V.“, 1994/1995 als Theaterregisseurin verpflichtet, erste „Bochumer Erfahrungen“ machte.

Am Samstagmorgen, nach der gemeinsamen musikalischen Basareröffnung mit Weihnachtsliedern, unterstützt durch das Posaunenensemble von Rima Ideguchi und nach Einstimmung auf das Basarmotto, werden über den Tag verteilt viele „internationale“ musikalische Akzente gesetzt: - verschiedene Cafés warten auf mit eigenen fremdsprachlichen Programmen, - Schüler, Mitglieder der fast 20 verschiedenen Schulorchester und Chöre bieten auch spontan und (fast) unangemeldet Kostproben ihres Könnens und vieles mehr.

Kulinarisch werden die Besucher noch mehr als sonst verwöhnt: zwei große „Demeter-Stuben“ mit ausschließlich biologisch-dynamischen Speisen, acht weitere Café- und Restaurantbetriebe, sowie mehr als zehn „Gaumen-Stationen“ bieten Herzhaftes und Süßes. Von Pizzavarianten über Elsässer Flammkuchen, Pariser Crêpes, Waffeln, Bratwürstchen, Quarkbällchen, Popcorn und russischem Borschtsch wird alles „aufgefahren“ – außer Alkohol.

Achtung! Auf dem Schulgelände gilt ein absolutes Rauch- und Drogenverbot! UMWELT: Plastikgeschirr findet sich am Basar an der Hauptstraße seit Jahrzehnten nicht mehr. Neue, umweltfreundlichere, leichtere und dennoch robustere Lichterketten reduzieren schon seit 2015 den Stromverbrauch auf weniger als ein Fünfundzwanzigstel der davor noch mit Glühbirnen ausgestatteten Ketten. Für die Basarsicherheit sorgt in Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Bauordnungsamt ein Team von Experten. Die Schulärztin, mit „eigenen“ Sanitätern vertreten, ist beständig vor Ort.

Ein Verkehrsregelungsdienst, bis hin zu geänderten Verkehrsführung, ist eingerichtet.  Das Parkplatzproblem wird aber etwas gemildert durch die bewährte Kooperation mit der benachbarten Nelson-Mandela-Schule, die ihre befahrbare Geländefläche seit langem am Basarsamstag den Besuchern der Waldorfschule zur Verfügung stellt. Aber: Die Veranstaltung der Waldorfschule „läutet“ wie immer auch die Adventszeit ein.

(Text: Reinhold Marsollek/Gesamtleitung)

Projekttag Beruf

Am Donnerstag dem 15. November fand an unserer Schule der diesjährige Berufsorientierungstag statt.

Die Schüler hatten die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufszeige, Ausbildungs-und Studienmöglichkeiten zu informieren. Die eingeladenen Gäste deckten eine große Bandbreite an Berufsfeldern ab und ermöglichten den Schülern auf unterschiedliche Art und Weise Einblicke in die Ausbildung, den Berufsalltag und berufliche Perspektiven.

An dieser Stelle sei allen Gästen für ihr Engagement und ihre Bereitschaft zur Diskussion mit den Schülern gedankt: Anwaltskanzlei Korbanka & Kollegen (Herdecke), Architektenkammer NRW,Atelier Robert Kaller & Mosaikbauschule, Camphill Community (Vera Meister, Nordirland), Die Freunde der Erziehungskunst (Freiwilligendienste), Eickhoff Maschinenfabrik, Internationale Berufsakademie iba, Kabel Premium Pulp & Paper GmbH (Hagen), Landgericht Bochum, Rettungssanitäter Fabian Stotz, Stromboli Elektro & Feinwerktechnik, Übersetzungsdienst Baric (Dortmund).

Ein großer Dank geht auch an Frau Behrens und das Küchenpersonal, sowie an die Schüler und die Klassenbetreuerin der Klasse 8a für das tolle Catering.

An dieser Stelle sei die Rückmeldung von Herrn Kaller zitiert, der sein Dortmunder Kunstatelier und seine Mosaikbauschule vorgestellt hat: „Der gestrige Projekttag zur Berufsorientierung hat mir in seinem Verlauf einen sehr positiven Eindruck von ihrer Schule vermittelt. Es waren ausgesprochen schöne Begegnungen, Gespräche, Fragen und Beiträge mit und von sehr ernsthaften jungen Menschen, die das von mir vermittelte Arbeitsfeld aufmerksam und anspruchsvoll wahrgenommen haben.“ https://www.kallerkunst.de/das-atelier

Robin Hood, Klassenspiel der Klasse 8c

Die Klasse 8c führt das Theaterstück Robin Hood auf. Das ist eine ganz  besondere Leistung,denn die Klasse 8c  ist eine Förderschulklasse.  Die Herausforderung auf der Bühne zu stehen und vor Publikum zu spielen ist für jeden Menschen groß, aber ein Förderschüler muss ein paar zusätzliche Hürden überwinden. Wir freuen uns ganz besonders auf die Aufführungen am

Samstag, 17. November 2018, 18 Uhr und am 

Sonntag, 18. November 2018, 16 Uhr; im Kleinen Festsaal

Was ihr wollt

ln einem fernen Land namens lllyrien herrscht das unfreiwillige, freiwillige Liebeschaos. Der Herzog Orsino ist unsterblich in seine Nachbarin Gräfin Olivia verliebt. Olivia jedoch verliebt sich in Cesario, den Diener des Herzogs. Cesario ist aber in Wahrheit eine Frau namens Viola, die bei einem Schiffbruch ihren geliebten Bruder Sebastian aus den Augen verlor. Auch am Hofe von Olivia geht es hoch her; das Kammermädchen Maria und die Junker spielen dem Haushofmeister Malvolio einen miesen Streich.

„Was ihr wollt“ ist eine spannende und witzige Liebeskomödie.

Du möchtest wissen, ob Herzog Orsino das Herz seiner Olivia gewinnt? Und ob Viola ihren geliebten Bruder wieder findet?

Dann komm zu unserer Aufführung!

 

 

 

 

Staffellauf Waldorf 100

Der Staffelstab des Waldorf 100 Staffellaufs kam am 10.10.2018 unserer Schule an . Am letzten Schultag vor den Herbstferien am 12.10.‘18 ab 10.00 Uhr wurde der Staffelstab nach der Erntedankfeier in einer gemeinsamen Radtour nach Essen gebracht.

Organisiert vom Schülerrat und einigen Lehrern wurde daraus ein freudiges, zukunftsweisendes Ereignis. Die Idee: Wie bei einem richtigen Staffellauf steht auch hier die Übergabe im Fokus, also der Startschuss für den jeweils nächsten Streckenabschnitt. Es geht um das gemeinsame Erreichen eines zunächst noch fernen Zieles.

Am 10. Juni 2018 fiel in Flensburg der Startschuss. Von dort führt die Route nach Hamburg, wo sie sich in drei Abzweigungen aufspaltet, die in München wieder zusammenlaufen. Von München geht es weiter nach Berlin – dort wird am 19. September 2019 im Rahmen des offiziellen Hauptfestaktes zu Waldorf 100 der Zieleinlauf sein. Unsere Route führt über Hamm, Dortmund, Witten, Essen, Mühlheim nach Köln, wo die Staffel bis zum 18.11.18 sein muss.

Nach oben

Nach oben

Seenotretter in der Rudolf Steiner Schule Bochum

Der Platz im Großen Festsaal unserer Schule reichte kaum aus, als sich am Vormittag des 26. Septembers um die dreihundert Schülerinnen und Schüler der Oberstufenklassen dort versammelten, um den Erfahrungen und Erlebnissen Christian Eckerts zu folgen. Eckert, selber früher Waldorfschüler, war in fünf unterschiedlichen Missionen für die Hilfsorganisation „Sea-Eye“ auf gleichnamigem Rettungsschiff vor der libyschen Küste im Mittelmeer unterwegs. Eindrücklich schilderte der 39 jährige die menschlichen Begegnungen, berichtete über das eiskalte Kalkül der Schlepper und verdeutlichte anschaulich politische Fakten und Hintergründe. Die konzentrierte Stille im Festsaal und auch die an den Vortrag anschließende Fragerunde, spiegelte deutlich das Interesse der Schülerinnen und Schüler an diesem aktuellen, gesellschaftlichen Thema wider. Auch die abendliche Darbietung vermochte die Zuschauer regelrecht zu bannen und regte im Anschluss zu einer aufgeschlossenen Aussprache an.

Christian Eckert war am 26.9. 18 unser Gast in der Oberstufe. Er sprach im Festsaal vor über 300 interessierten Schülern. Hier der Text aus der WAZ von Johann Funk:

Christian Eckert suchte zwei Monate lang im Mittelmeer nach Flüchtlingen. In der Bochumer Rudolf-Steiner-Schule erzählte er davon.

Im Frühjahr 2016 zog es Christian Eckert für zwei Monate auf hohe See. Der Reiseleiter ließ sich freistellen und suchte auf dem 60 Jahre alten und 26 Meter langen Kutter „Sea-Eye“ als Teil einer achtköpfigen Crew nach in Seenot geratenen Flüchtlingen. „Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommt. Ich wollte helfen und durch meine Affinität zum Wasser und zum Segeln lag Seenotrettung nahe“, so Eckert rückblickend in der Rudolf-Steiner-Schule. Vor Ort habe man dann vor allem improvisiert und nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ dazugelernt. „Wir hatten Glück, dass die erste Rettungsaktion bei ruhiger See und sonnigem Wetter stattfand, sonst hätte es katastrophal laufen können.“

Schwerer Seegang

Eindrücklich berichtet der 39-Jährige auch von den beengten Verhältnissen auf dem Kutter und dem häufig schweren Seegang. „Eigentlich liegt so ein Boot mit mehreren Dutzend Tonnen Fisch einigermaßen stabil im Wasser. Wir hatten allerdings vor allem Schwimmwesten geladen und schwammen wie ein riesiger Korken auf See.“

Eiskaltes Geschäft der Schlepper

Die Schlauchboote, in denen die Menschen versuchen nach Europa zu gelangen, halten schwerer See hingegen überhaupt nicht stand. „Das ist ein eiskaltes Geschäft. So ein Boot kommt für rund 10 000 US-Dollar aus China. Schwer überfüllt mit rund 140 Personen, die zwischen 800 und 1000 Dollar für einen Platz zahlen. Das macht einen Gewinn von über 100 000 Dollar für die Schlepper“, so Eckert. Dies sei lukrativer als jeder Drogen- und Waffenhandel.

Mittelmeer ist kein Katzensprung

Die Vorstellung, dass Menschen sich bewusst aufs offene Meer begeben, um gerettet zu werden, weist Eckert zurück. „Die meisten haben überhaupt keine Ahnung, wie groß das Mittelmeer ist. Die glauben, das sei ein Katzensprung. Wenn wir denen erzählt haben, dass selbst wir mit unserem Boot mehrere Tage brauchen, um vor die libysche Küste zu kommen, konnten die uns das nicht glauben“, stellt Eckert klar.

Flucht und Sterben gehen weiter

Meist hätten die Menschen schlichtweg keine Chance, europäische Inseln, geschweige denn das Festland, zu erreichen. An Bord habe Eckert nie Navigationsmittel, die über einen Kompass hinausgingen, gefunden. „Der Steuermann war selbst ein Flüchtender, der die Aufgabe für einen Abschlag vom Überfahrtspreis übernahm. Es war nie genug Sprit an Bord, so dass die Menschen irgendwo auf offener See zum Stehen kommen mussten“. Das Problem sei, es sei kein Ende in Sicht, die Flucht und das Sterben gehe weiter.

 

 

GESCHICHTE TRIFFT ZUKUNFT - Der alte Eurythmiesaal der Rudolf Steiner Schule weicht einem Neubau

Die GLS Treuhand hat einen lesenswerten Artikel  über den Alten Eurythmiesaal auf ihre Homepage gestellt.

https://www.gls-treuhand.de/besucherinnen/aktuelles/neuigkeiten/geschichte-trifft-zukunft-der-alte-eurythmiesaal-der-rudolf-steiner-schule-weicht-einem-neubau/

Bilder vom Parcival-Projekt der Klasse 11a

Frau Schulte-Stumpf und Frau Andreae haben mit der Klasse 11a zur Parcival-Epoche ein Projekt durchgeführt. Hier einige Bilder, die dem Kollegium in der Abschlusskonferenz des Schuljahres 17/18 gezeigt wurden.

Nach oben

Nach oben

Sommerball

Zum Sommerball sind alle ganz herzlich eingeladen, die gerne tanzen, in netter Gesellschaft sind, oder einfach gerne grillen.

Den Tänzern sei verraten, dass Johannes Labudde den Abend gestalten wird.  Herr Labudde war früher Tanzlehrer an unserer Schule. Er hat 2013 einen Artikel in der Erziehungskunst geschrieben, aus denen ich Ihnen gerne einen Ausschnitt präsentieren möchte:

"Rauschende Bälle – auch ohne Alkohol Diese festlichen Bälle gehören wesentlich zu den Tanzstunden dazu. Natürlich ist es ein enormer Aufwand und Kraftakt, wenn ein Termin im strapazierten Veranstaltungskalender der Schule gefunden wurde, das dann auch noch zu organisieren und durchzuführen. Aber es lohnt sich, denn um wie viel schöner ist es, wenn die Schüler ein solches Fest selbst gestalten, geleitet von ihren Interessen, Vorlieben und Wünschen, anstatt ein fertiges Konzept zu buchen. Es gibt viele Veranstaltungen im Lauf eines Schuljahrs, die gemeinsam haben, dass, sobald sich der Vorhang öffnet, die Schulgemeinschaft gebannt hinschaut, lauscht – und schweigt. Bei einem Ball ist das anders. Und was für eine einzelne Klasse gilt, trifft auch für die Schulgemeinschaft als Ganzes zu: Tanzen ist ein Fest der Begegnung, des geräuschvollen Austauschs und Miteinanders. Beim Ball bewegen sich Alt und Jung zusammen. Lehrer, Eltern, Schüler, Ehemalige oder kleine Geschwister begegnen sich zur Musik – ein fröhliches Tohuwabohu. Solche Gelegenheiten sollte man sich nicht entgehen lassen, denn insbesondere die Schüler wird man so nur an diesem Abend erleben, und damit ist nicht nur die festliche, manchmal atemberaubende Kleidung gemeint. Es ist für einen Schulorganismus ein Unterschied, ob diese Form des Miteinanders und der Geselligkeit gepflegt wird oder nicht – und das ganz ohne Alkohol. Nichts gegen einen guten Tropfen, aber den braucht ein solches Fest nicht, es erhält aus anderen Quellen seinen Schwung. Und es ist ganz wichtig, dass die Schüler auch das erleben, wo doch Alkohol zum Feiern bei Jugendlichen in der Regel dazugehört – von anderen Rauschmitteln ganz zu schweigen."

aus: https://www.erziehungskunst.de/artikel/sich-selbst-und-andere-fuehren-walzer-und-foxtrott-als-suchtpraevention/

Der Ball wird vom Schülerrat veranstaltet. Der Erlös des Balls fließt in die Initiative "Schüler schaffen Räume" zugunsten eines Oberstufengebäudes.

Bilder aus der Hausbauepoche der Klasse 3b

In der dritten Klasse findet die Hausbauepoche statt. Die Klasse beschäftigt sich mit den Behausungen der Naturvölkern. Die Kinder lernen die einzelnen Gewerke und Handwerker kennen, die beim Hausbau beteiligt sind. Außerdem bauen die Kinder jeder für sich ein kleines eigenes Haus. Eine Auswahl an Häusern der Klasse 3b möchten wir Ihnen gerne zeigen.

Fotos: Karl-Heinz Scharpey

Nach oben

Nach oben

Dr. Michaela Glöckler

Liebe Schulgemeinschaft,

im Rahmen unserer Jubiläumsveranstaltungen zum 60.Geburtstag unserer Schule und des Waldorf-Kindergartens, gelang zum Abschluss ein abermaliger Höhepunkt: Am Freitag, den 15. Juni hatten wir mit Frau Dr. Michaela Glöckler eine hochkarätige Rednerin in unserem gut gefüllten Großen Festsaal zu Gast! Die Einladung entstand auf Initiative des Kindergartens und kaum ein pädagogisches Thema verbindet uns mehr, als das Vortragsmotto: „Schulreife als Schwelle zwischen Spielen und Lernen“. Alle Anwesenden wurden sicherlich durch die umfassende und fundierte Darstellung bereichert und zu weiteren, eigenen Gedanken angeregt. Herzlichen Dank nochmals an Frau Dr. Glöckler für diese Erfahrung! Bitte beachten Sie auch im Anhang das Engagement der Bürgerbewegung für humane Bildung, für welche sich Frau Dr. Glöckler ja sehr einsetzte und das Anliegen eindrücklich schilderte. „Humane Bildung - Für ein altersgerechtes Zusammenspiel von Kopf, Herz und Hand Helfen Sie mit, diese Wahlmöglichkeit zu sichern!“

ELIANT PETITION

Brigitte Tigges-Knappstein

Foto: Harald Thon

Nach oben

Nach oben

Künstlerischer Abschluss der 12. Klassen

Freitag, 08. Juni 2018 – Eurythmie 20.00 Uhr Im Großen Festsaal

Samstag, 09. Juni 2018, 16.00 Uhr und 20.00 Uhr Bühnenbeiträge

Die Jahresarbeiten gehören zum Waldorfabschluss in der 12. Klasse und haben das Ziel, die individuellen Fähigkeiten und Interessen der Schüler/innen zu fördern. Jeder Schüler kann sich sein Thema und seinen Betreuer ohne Einschränkungen frei wählen. Den Abschluss der Arbeit bildet ihre Präsentation. Sie findet in Form einer Ausstellung der Werkstücke sowie eines mündlichen Vortrags vor dem Kollegium, den Schülern/-innen und Elternvertretenden statt. Den Rahmen bildet der sogenannte künstlerische Abschluss, zu dem die öffentlich ausgestellten Jahresarbeiten besichtigt werden können. Des Weiteren gibt es Vorführungen aus den einzelnen Jahresarbeiten und Darbietungen aus den Unterrichten.

Sie sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Besuchen Sie neben der Eurythmie auch unsere Ausstellung der Arbeiten, die Samstag zwischen dem Nachmittags- und Abendprogramm geöffnet ist. Die Arbeiten werden im B-Gebäude auf der oberen Etage in drei Räumen präsentiert.

Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die Matinée am Sonntag von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr. 

Selbstverständlich können Sie auch die Schülervorträge wahrnehmen. Über die Zeiten informiert das Schulbüro. Sie können einfach vorbeikommen, und können dann an einem Block teilnehmen. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass innerhalb eines Blockes der Raum nicht verlassen werden darf und auch pünktlich begonnen wird.

Nach oben

Nach oben

Tierischer Besuch auf dem Schulgelände während der Pfingstferien

 

 

Nach oben

Nach oben

Kunstausstellung mit Arbeiten von Lehrern, Freunden und Schülern im technischen Rathaus

Eine Ausstellung im Foyer im Technischen Rathaus der Stadt Bochum zeigt unter der Schirmherrschaft der Landtagsvizepräsidentin Carina Gödecke vielgestaltige Facetten auf und gibt einen Einblick in die künstlerischen Tätigkeiten und Entwicklungen im Kunst- und Werkgeschehen unserer Schule. Von Holz über Metall, Keramik, Pflanzenfarben und Textil zeigen die Exponate auch Unterrichtsergebnisse aus den Bereichen Buchbinden, Töpfern, Werken und Weben. 
Die Bochumer Landtagsabgeordnete Gödeke ist der Schule seit langem eng verbunden. Noch ist es keine zwei Wochen her, als sie beim Festakt vor viel Prominenz – u.a. war die Schulministerin von NRW zugegen – eine inhaltlich höchst beachtliche Rede hielt. Dementsprechend bezieht sie auch zu den Kunstwerken im Technischen Rathaus konturiert Stellung: „Comenius hat gesagt: Die Schule ist keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes.“ Und weiter: „Voller Überzeugung füge ich hinzu: … und ein Ort der Kreativität, Vielfalt und Kunst!“ 
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Edward Freedman, Stefan Günther, Melissa Hangebrauck, Eugen Leuenberger, Helgard Minke, Astrid Neitzel, Werner Neumann, Lisa Peterkord, Anke Pütz, Christine Schmock und Ulrike Witzel sowie Unterrichtserrungenschaften von Schülerinnen und Schülern.

Die Ausstellung im Technischen Rathaus ist geöffnet von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr (2. – 11. Mai 2018).

Harald Thon

Fotos: Harald Thon

Nach oben

Nach oben

Geburtstagsmosaik

Anlässlich unseres 60. Geburtstages entstand in einer Gemeinschaftsaktion von Groß und Klein ein ca. 2x3m großes Mosaik, das nun als fertiges Werk in unserer Eingangshalle zu bewundern ist. Initiiert vom Team der Kinderwerkstatt, wurde die Idee maßgeblich von Schülerinnen und Schülern der 12. Klasse unter Begleitung ihres Kunstlehrers umgesetzt. Das fachliche Know-How steuerte das Atelier Robert Kaller und seine Mannschaft bei. Eine bleibende Erinnerung an dieses wunderbare Jubiläumsfest ziert nun unser A-Gebäude.

Brigitte Tigges-Knappstein

Foto: Brigitte Tigges-Kanppstein

Nach oben

Nach oben

60 Stelzen zum 60. Geburtstag

Am gestrigen Dienstag konnten unsere Unterstufenschülerinnen - und - Schüler ein wunderbares Geschenk entgegennehmen: 60 Stelzen zum 60. Geburtstag unserer Schule wurden feierlich übergeben und “laufend“ eingeweiht. Beinah alle Schüler der Klassen 1-4 abc hatten an diesem herrlichen Treiben ihren Spaß. Wir bedanken uns sehr herzlich bei dem Basarkreis, der die Summe für diesen großartigen Zweck zur Verfügung stellte. Auch ein herzliches und ebenso großes Dankeschön an Herrn Muffert, der all dies in die Tat umsetzte und uns die Stelzen - in unterschiedlichen Größen - in bester Handwerksqualität fertigte.

Für das Team der Kinderwerkstatt Brigitte Tigges-Knappstein

Fotos: Harald Thon